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Wegen Verschwörungs-Gelaber: Jan Böhmermanns TV-Firma trennt sich von Hans Meiser

| 53 Kommentare

Im aktuellen skeptisCH-Podcast sprechen Tobias Füchslin und Marko Kovic über Verschwörungstheorien.

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Leider werfen die beiden Podcaster des Öfteren echte Verschwörungen wie Watergate mit „Verschwörungstheorien“ durcheinander (wo genau gab es z.B. vor der Watergate-Aufdeckung eine Verschwörungstheorie dazu?) – dafür gibt’s am Schluss den Tipp, als Werkzeug gegen Verschwörungstheorien das „Denken in Wahrscheinlichkeiten“ anzuwenden und zu vermitteln.

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Und ganz aktuell:

Nachdem Vice heute über „die bizarre Nebentätigkeit des Moderators Hans Meiser“ bei dem verschwörungsideologischen Online-Portal watergate.tv berichtet hat, ist der 71-Jährige offenbar von Jan Böhmermanns ZDF-Show Neo Magazin Royal gefeuert worden.

Dort trat Meiser regelmäßig als „Der kleine Mann“ sowie in der Bundespräsidenten-Parodie „Hans Meiser Steinmeiser“ auf.

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In einer Stellungnahme der Produktionsfirma „bildundtonfabrik“ heißt es ironisierend:

Wir möchten die Unglaubwürdigkeit von Hans Meisers Verschwörungsformaten durch den schlechten Ruf unserer Sendung nicht länger gefährden.

Sobald Hans Meister herausgefunden hat, wer wirklich hinter dem 11. September steckt, ob die Erde hohl ist und die Amerikaner tatsächlich auf dem Mond gelandet sind oder wenn Michael Mittermeier, der Bürgermeister von Mannheim und Xavier Naidoo öffentlich ein gutes Wort für ihn einlegen, darf er gerne wiederkommen.“

Die Facebook-Seite GenFM hatte bereits im April die Zweitkarriere des ehemaligen RTL-Nachmittags-Talkers und „Notruf“-Moderators Hans Meiser als Autor und Sprecher bei watergate.tv öffentlich gemacht.

Zum Weiterlesen:

  • skeptisCH – Folge 53: Verschwörungstheorien vom 10. Mai 2017
  • Vorsicht, Verschwörung! ndr am 9. Mai 2017
  • Was ist falsch an #Verschwörungstheorien? geschichte der gegenwart am 5. März 2017
  • Des Truthers Denkfehler, punkt-magazin 1/2017
  • Phantom-Zeitalter astronomisch widerlegt, Deutschlandfunk am 14. Mai 2107
  • Die bizarre Nebentätigkeit des Moderators Hans Meiser, vice am 16.Mai 2017
  • Hans Meiser fliegt für Verschwörungstheorien aus Böhmermann-Show, Welt-Online am 16. Mai 2017
  • „Neo Magazine Royale“ trennt sich offenbar von Hans Meiser, Neue Westfälische am 16. Mai 2017
  • Verschwörungswahn und Verschwörungstheorie, heilpraxis.net
  • Fakten gegen Fake News: Hamburger Ehepaar kämpft gegen Verschwörungstheorien, Abendblatt am 3. Mai 2017
  • Die Weltherrschaft: Was an Verschwörungstheorien dran ist, Chip am 16. Mai 2017
  • Marius Raab/Claus-Christian Carbon/Claudia Muth: Am Anfang war die Verschwörungstheorie. Springer-Verlag 2017, 292 Seiten, 20,44 €

53 Kommentare

  1. Das irritierende daran ist ja, dass er in der Rolle des „kleinen Mannes“ im Neo Magazin genau dieses Klientel parodiert hat.

    Entweder ist er so verblendet, dass ihm das selber nicht aufgefallen ist oder das ist wieder irgendein Stunt vom Neo Magazin. Irgendwie wirkt beides unplausibel.

  2. Hans Meiser: „Ich war alt und brauchte das Geld.“ ;)

  3. Ich vermute mal, da wird demnächst ein Statement kommen, in dem Meiser – ähnlich wie Naidoo bzw. seine Freunde – behauptet, das sei doch alles gar nicht so schlimm und man habe ihn nur falsch verstanden. Und das Schlimme ist: ich würde ihm sogar glauben, dass er so denkt.

    So denken nämlich inzwischen viele Menschen in Deutschland (bzw. in ganz Europa). Und sie können/wollen nicht einsehen, wie schlimm und gefährlich (sowie natürlich falsch) eine solche Denke ist. Das ist die schon sattsam bekannte „man wird das doch wohl mal sagen dürfen“-Attitüde. Sie bereitet derzeit dem Populismus den Weg.

    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Meiser seine Rolle als „kleiner Mann“ gar nicht als Satire erkannt hat…

  4. Nun, wer weiß?

    << Nicht vergessen, dass es sich hier um eine Person aus dem Umfeld von Jan Böhmermann handelt — durchaus denkbar, dass eine neue Aktion des Moderators hinter dem merkwürdigen „Watergate“-Engagement von Hans Meiser steckt. << http://www.bildblog.de/89599/hans-meiser-vg-wort-kuschelreise/

  5. @noch’n Flo, Bernd Harder

    Beide Szenarien sind denkbar.

    Hans Meiser poppt im Internet auch als Werbeträger für Finanztipps auf (über deren Seriösität weiß ich nichts). Gut möglich, dass er wie bereits andere Journalisten mit der Zeit in die VT-Ecke abgedriftet ist.

    Andererseits hat das Böhmermann-Team schon einige genialen Idee abgeliefert: Der Varoufakis-Stinkefinger oder #Verafake. Es wäre ihnen durchaus zuzutrauen, dass da ein neuer Coup geplant ist.

  6. @ cero

    „Entweder ist er so verblendet…!“

    Schlimmer!

    Eine gute Freundin von mir wohnte viele Jahre in „Köln-Hahnwald“. Sie war direkte Nachbarin von Hans Meiser und bekam so einiges mit, was Herrn Meiser betrifft.

    Von mehreren Polizeieinsätzen im Hause Meiser mit anschließender Zwangseskortierung über seine sehr aggressiven Hunde, die innerhalb von 2 Jahren eingeschläfert werden mussten, bis hin zu seinen bösartigen Wutanfällen und Einschüchterungsversuchen allen gegenüber, die ihm nicht passten.

    Fahren Sie mal nach Köln in den noblen Vorort Hahnwald und fragen Sie dortige Anwohner, wer der unbeliebteste und streitsüchtigste Nachbar sowie der größte Kotzbrocken, der bis vor ca. 10 Jahren dort wohnte, gewesen ist.

    Als Meisers Haus aufgrund seiner damaligen Pleite zwangsversteigert wurde und er aus dem Hahnwald wegzog, gab es dort im gesamten Viertel vermutlich ein Freudenfest;-)

  7. @ P. Castell:

    Hmmm, vielleicht hat ihn ja auch seine Pleite erst in eine solche Richtung rutschen lassen… er wäre ja nicht der erste, der nach einer solchen Erfahrung die Schuld bei „denen da oben“ sucht.

  8. @noch’n Flo:

    Mag sein, aber wir hatten einige Skeptiker in den 90ern in seiner RTL-Talkshow, da hatte er schon den soliden Ruf eines aggressiven Cholerikers.

  9. @ noch’n Flo

    Der „arme“ Kerl war und ist leider voller Jähzorn!

    Ich könnte Ihnen noch einige Geschichten über HM erzählen – aber das wäre zu sehr privat und würde auch vom eigentlichen Thema abweichen…

  10. @ P. Castell:

    Kein Problem, niemand soll/muss hier Privates von Promis auspacken.

    Ich hatte ja vor über 20 Jahren auch mal eine sehr interessante Begegnung mit einem „Urgestein“ des deutschen Fernsehens (ich habe während meines Studiums – und auch noch in den ersten Jahren danach – ein wenig „Gameshow-Hopping“ betrieben und damit meine zu dieser Zeit noch mageren Einkünfte aufgebessert). Dieser kam in seinen Sendungen immer sehr freundlich und korrekt ‚rüber (wenn auch m.E. bis heute ein wenig steif), kümmerte sich auch sehr liebevoll um seine Kandidaten.

    Aber leider durfte ich am Rande der Proben zu der Sendung, in der ich 1995 aufgetreten bin, erleben, wie übel er mit den Produktionsmitarbeitern umging. Schon als er am Mittag im Studio eintraf (die Sendung wurde am Abend aufgezeichnet), war er eindeutig der „King of the Ring“ – und liess dies auch alle Mitarbeiter deutlich spüren.

    Als dann in der zweiten Probe immer noch nicht alles zu seiner Zufriedenheit war, ist er mehrmals regelrecht ausgerastet. Ich habe damals meine bis zu diesem Zeitpunkt sehr positive Meinung über diesen Herren stark korrigiert. Während der Aufzeichnung am Abend war er dann gegenüber seinen Kandidaten und dem Publikum scheissfreundlich, während hinter den Kulissen (in den Drehpausen) ein regelrechter Kasernenhofton herrschte.

    Später wurde ich in anderen Sendungen sehr darin bestätigt, dass dieser Herr nur eine unangenehme Randerscheinung in der TV-Branche darstellt. Die ModeratorInnen mit denen ich es dann zu tun bekam, waren nämlich nicht nur gegenüber ihren Kandidaten, sondern auch zu ihrem Team sehr freundlich und hilfsbereit.

    Die grösste Überraschung in diesem Zusammenhang war für mich Frederic Meissner beim „Glücksrad“ (den ich vorher für ein wenig abgehoben gehalten hatte). Ich war 1996 bei ihm in der Sendung Kandidat in einem „Universitäts-Special“ – da waren eine Woche lang ausschliesslich StudentInnen Kandidaten. Kurz vor der Sendung sassen wir neben dem Studio mit allen Kandidaten zusammen, als er zu uns kam, um uns zu begrüssen. Wir hatten schon unsere Mikrofon-Funkgeräte am rückwärtigen Hosenbund befestigt bekommen – und da wir auf Bistro-Rohrstühlen sassen, verhedderte ich mich beim Aufstehen, um Herrn Meissner die Hand zu geben, mit meiner Funkantenne im Stuhl, so dass schliesslich der Sender zu Boden fiel.

    Sofort kamen zwei Techniker in Panik angerannt, um mir dieses Teil wieder „anzubasteln“, aber Herr Meissner winkte sie nur kurz ab und hat diese Aufgabe höchstpersönlich erledigt (dauerte auch nur ein paar Augenblicke – aber bei dem vorher genannten Herren wäre so etwas undenkbar gewesen). Und nach der Sendung sassen wir noch gemütlich bei einem Kaffée zusammen (und mir wurde sogar der Wunsch eines lieben Schulfreundes nach einem Autogramm von Maren Giltzer mit persönlicher Widmung für den Genannten problemlos erfüllt).

    Das war dann völlig anders als das, was ich knapp ein Jahr zuvor bei meiner ersten TV-Aufzeichnung erlebt hatte.

    Eine andere sehr schöne Erfahrung hatte ich 2001 beim „Kochduell“ (damals bei „vox“ ausgestrahlt). Schon das Kandidaten-Casting war unglaublich lustig, das war aber noch gar nichts gegen die eigentliche Aufzeichnung. Die Moderatorin Britta von Lojewski war dermassen gut drauf, dass ich mich schon fragte, was die denn gerade „eingeworfen“ hatte. Aber wie ich im Verlauf erfuhr, war das gesamte Produktionsteam wie eine Familie – und das wurde auch komplett ausgelebt. Und dennoch lief die ganze Aufzeichnung sehr professionell ab.

    Meine Frau hat ja auch mal so ein Erlebnis gehabt: als sie in der 12. Klasse des Gymnasiums auf Klassenfahrt nach München ging, stand auch an einem Tag ein Besuch bei einer Aufzeichnung der Talkshow „Vera am Mittag“ auf dem Programm. Bei den Proben zu der Sendung wurden aus dem Publikum mehrere Personen ausgewählt, die durch „spontane“ Wortmeldungen in das Sendungsgeschehen eingreifen sollten.

    Leider hatte Frau Int-Veen von ihrem Team dabei eine Fehlinformation bezüglich des Sitzplatzes, an dem sie eine Wortmeldung abholen sollte, erhalten, so dass sich meine Frau damals völlig unvorbereitet der Moderatorin und einem ihr vor den Mund gehaltenen Mikros gegenübersah. Sie hat die Situation allerdings sehr professionell mit einem unverbindlichen Statement gelöst (hey, wir kommen beide aus dem Amateurtheater; haben uns dabei auch an der Uni kennengelernt).

    Frau Int-Veen war zwar zuerst etwas irritiert, hat aber den Lapsus sehr gut überspielt. Und nach der Aufzeichnung kam sie gleich zu meiner Frau, die das Missverständnis sofort aufklären konnte – woraufhin sich die Moderatorin auch gleich für den Fehler entschuldigt und meine Frau und ihre SchulfreundInnen auf ein Getränk an der Bar neben dem Studio eingeladen hat, wo sie ihnen mehr als 20 Minuten lang geduldig Rede und Antwort auf alle möglichen Fragen stand.

    Sowas nenne ich eine souveräne Lösung!

    Aber manchen Herrschaften im TV ist anscheinend leider im Laufe der Jahre der Erfolg ein wenig zu sehr zu Kopf gestiegen…

  11. @ noch´n Floh

    Danke für diese sehr interessanten Schilderungen.

    Frau Int-Veen hat sich allerdings mittlerweile aber auch zu einer aalglatten und unangenehmen Person entwickelt, die vor Jahren ahnungslose Menschen in TV-Formaten nicht nur bloßgestellt sondern auch regelrecht hintergangen und ausgenutzt hat.

    Auch in den letzten Jahren geriet sie immer wieder wegen ihres unkorrekten Auftretens negativ in die Schlagzeilen.

  12. @noch’n Flo:

    << Während der Aufzeichnung am Abend war er dann gegenüber seinen Kandidaten und dem Publikum scheissfreundlich, während hinter den Kulissen (in den Drehpausen) ein regelrechter Kasernenhofton herrschte. Könnte nach meiner Erfahrung auf Rudi Carrell und Harry Wijnvoord passen.

  13. „…(wenn auch m.E. bis heute ein wenig steif)!“

    Ja, Carell war sehr schwierig. Aber auch deshalb, weil er ein Perfektionist war.

    Ich würde aber eher auf Kulenkampff tippen, der war nämlich ebenfalls oft recht unangenehm (und aus meiner Sicht auch „steif“ auf der Bühne).

  14. In diesem Zusammenhang fällt mir der amüsante Film

    „Kein Pardon“ mit Hape Kerkeling und Heinz Schenk

    ein, in dem genau das, worüber wir gerade schreiben, Thema des Film ist.

    Kann diesen Film jedermann empfehlen…

  15. Ok, ich revediere meine Aussage zu Hans Meiser. Das ganze scheint doch kein neuer Coup des Neo Magazins Royale zu sein, sondern Hans Meiser ist wohl tatsächlich in die VT-Szene abgetaucht.
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/jan-boehmermann-neo-magazin-royale-kuenftig-ohne-hans-meiser-a-1148048.html
    Ich schlage Herrn Meiser vor, sich mit Hernn Naidoo zusammenzutun. Dann können Sie sich zukünftig gemeinsam über die „bösen Mainstreammedien“ ausweinen, die sie ständig missverstehen.

  16. Bernd Harder schrieb: „Wo genau gab es z.B. vor der Watergate-Aufdeckung eine Verschwörungstheorie dazu?“
    Als Bob Woodward und Carl Bernstein ihre steilen Thesen über eine weitreichende politische Verschwörung unter Einschluss des Weißen Hauses im Sommer und Herbst 1972 in der „Washington Post“ publizierten, handelte es sich rein formal zunächst einmal um eine Verschwörungstheorie: Die Behauptung einer geheimen Absprache über eine gemeinsame Agenda einer Personengruppe zum eigenen Nutzen bzw. zum Schaden anderer ohne Beweise oder überzeugende Belege. Die Staatsanwälte, die den Einbruch in den Watergate-Komplex vom 17.Juni 1972 untersuchten, glaubten ihnen nicht und hielten das Ganze für das Ergebnis des Übereifers untergeordneter Figuren. Die Mehrheit der Amerikaner sah das offenbar ähnlich, schließlich wurde Nixon im November 1972 mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Dass ein Präsident der Vereinigten Staaten so viel Dreck auf einmal am Stecken haben könnte, konnte man sich seinerzeit beim besten Willen nicht vorstellen. Heute wissen wir es (aus gegebenem Anlass) natürlich besser… ;) . Erst als der Einbrecher McCord unter dem Eindruck einer angedrohten immensen Haftstrafe am 23. März 1973 einknickte und auspackte, wurde die Watergate-Verschwörungstheorie zur Watergate-Affäre. Ich votiere dafür, den Blog-Beitrag noch mal zu revidieren und alle diesbezüglichen Anschuldigungen gegen Tobias Füchslin und Marko Kovic fallen zu lassen.

  17. @Pierre Castell
    Kulenkampff ist 1998 verstorben. Die letzte größere Show, die er präsentierte, war 1993 „Der Große Preis“, die er kurz zuvor von Wim Thoelke übernommen hatte. Das passt nicht ganz zu den 20 Jahren, von denen noch’n Flo spricht.

  18. @Buth:

    Ich werde jetzt mit Ihnen nicht die 100. Diskussion hier über mögliche und sinnvolle Definitionen des Begriffs „Verschwörungstheorie“ führen, das können Sie alles in älteren Posts nachlesen. Sie können das gerne so sehen, ich stelle Ihnen aber anheim, sich den Podcast nochmal genau anzuhören und dann zu entscheiden, ob die Passage

    << Macht ist ein ganz großes Thema an Verschwörungstheorien ... Das sieht man an Verschwörungstheorien, die es erwiesenermaßen gibt in der Wirklichkeit. Die Berühmteste solche reale Verschwörung war vermutlich der Watergate-Skandal. << *so* wirklich passt bzw. zumindest stark verkürzt formuliert ist. Hier wird zumindest sprachlich "Verschwörungstheorie" mit "reale Verschwörung" gleichgesetzt. Und darauf habe ich hingewiesen. Auch später ist nochmal von einer "erwiesenen Verschwörungstheorie" die Rede. Eine "erwiesene Verschwörungstheorie" ist aber eine Verschwörung. Mir ist klar, dass diese Definitionen schwierig sind und die Abgrenzung von Verschwörungstheorien, Verschwörungen und "wahren Verschwörungstheorien" nicht leicht ist, aber zumindest versuchen könnte man es ja, zu erklären, ob und was genau die "Theorie" zuvor daran war und was genau sich davon wirklich bewahrheitet hat und was nicht und ob der Begriff "Wahre Verschwörungstheorie" nicht ein Widerspruch in sich ist. << Die Staatsanwälte, die den Einbruch in den Watergate-Komplex vom 17.Juni 1972 untersuchten, glaubten ihnen nicht und hielten das Ganze für das Ergebnis des Übereifers untergeordneter Figuren. << Immerhin können Sie Wikipedia wörtlich zitieren, wenn auch ohne dies zu kennzeichnen. << Ich votiere dafür, den Blog-Beitrag noch mal zu revidieren und alle diesbezüglichen Anschuldigungen gegen Tobias Füchslin und Marko Kovic fallen zu lassen. << Heiß heute draußen, nicht?

  19. @ RPGNo1

    Danke für den freundlichen Hinweis. Hmm, dann ist weiter Rätselraten angesagt. Bei Carell würde mich der Zusatz „steif“ wundern, denn das war er gewiß nicht.

    Dass Kulenkampff auch mal kurz den großen Preis moderierte, wusste* ich gar nicht. Danke für die Info, denn vor wenigen Tagen hatte ich im Bekanntenkreis noch einen Meinungsaustausch zu dieser Sendung.

    * Damals befand ich mich auf dem Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn und war zu dieser Zeit fast nur im Ausland tätig und kaum in Deutschland. Da muss mir das wohl entgangen sein.

  20. @Pierre Castell
    Es waren auch nur wenige Sendungen „Der Große Preis, die Kulenkampff präsentierte. Wikipedia ist sich nicht einig und spricht von fünf bzw. sechs Ausgaben.
    Als Kind war ich ein großer Fan seiner Samstagsabendsshow EWG, also habe ich mir dann selbstverständich auch „Der Große Preis“ angeschaut (zumindest die erste Neuausgabe). Was die Überziehung der Sendezeit angeht, war „Kuli“ zumindest da ganz der alte. Es muss mehr als eine halbe Stunde gewesen sein. :)

  21. @RPGNo1:

    << Ok, ich revediere meine Aussage zu Hans Meiser. Das ganze scheint doch kein neuer Coup des Neo Magazins Royale zu sein << Meiser: "Es gab bereits Spekulationen, ob Sie womöglich von „Neo Magazin Royale“ eingeschleust wurden bei Watergate.tv"? Hans Meiser: Ach, dummes Zeug. Ich hätte das Spiel auch nicht mitgemacht. Die drei Artikel, die ich da geschrieben habe, waren harte Recherche. Ansonsten: "Mimimi, Berufsverbot, alles Idioten außer mir", etc.pp. http://www.focus.de/kultur/kino_tv/neo-magazin-royale-rauswurf-aus-boehmermann-show-hans-meiser-schiesst-zurueck-und-spricht-von-berufsverbot_id_7150711.html

  22. @ P. Castell:

    Oh ja, „Kein Pardon“ ist wirklich klasse. Kann ich wieder und wieder anschauen. Vor allem, weil bis heute anscheinend kein TV-Verantwortlicher eine wesentliche Moral aus dem Film verstanden hat: dass es, wenn ein Format schwächelt, in den allermeisten Fällen am wenigsten am Moderator liegt.

    Übrigens: der von mir beschriebene Moderator lebt noch, ist sogar noch im TV zu sehen. Und wurde hier bislang noch nicht genannt.

  23. Nebenbei: Hans Meiser könnt u.U. noch ein guter Kandidat für das goldene Brett vorm Kopf werden. Oder den goldenen Aluhut. Oder die lockere Schraube.

  24. Aber eine Sache fällt mir auf: die Domain „watergate.tv“ wurde am 11.5.2016 registriert, und zwar von einer Domain „lapi.net“ aus, die ebenfalls erst an diesem Tag registriert worden war. Die letztgenannte Registrierung ist dann nach einem Jahr, also gena vor 1 Woche, ausgelaufen, de Seite existiert seitdem nicht mehr.

    Registrar von „watergate.tv“ war aber die „YES Investmentmedia“, die Ihrerseits eine eigene Homepage hat. Warum dann der Umweg über eine Wegwerf-Registry, wenn der eigene Name ja doch mit „WhoIs“ zu ermitteln ist?

  25. Okay, also doch keine Aktion von Böhmermann. Aber geradezu klassisch die Meisersche Reaktion, er könne ja kein Antisemit sein, weil er mal einen prominenten Juden gekannt habe. Ich frage mich ja allmählich, warum der im November 2015 nicht auch auf der Liste „Menschen für Xavier“ stand.

  26. @noch’n Flo
    Ich da noch ’nen Tipp: Frank Elstner.

    – Er ist sehr lange im deutschen Fernsehen tätig und immer noch aktiv.
    – Er wirkt tatsächlich ein wenig steif in seinen Sendungen.
    – Er ist beinahe übertrieben höflich und korrekt zu seinen Gästen.
    – Er moderierte Jeopardy! in den 90er Jahren auf RTL; Das würde zu deinem Gameshow-Hopping passen.

    Na? :)

  27. @RPGNo1:

    Hm, ich war zweimal in seinen Sendungen, könnte ich jetzt nicht unterstreichen, diesen Verdacht.

  28. @ noch´n floh
    „Übrigens: der von mir beschriebene Moderator lebt noch, ist sogar noch im TV zu sehen. Und wurde hier bislang noch nicht genannt.“

    Nachfolgende Personen dürften wohl die im deutschen Fernsehen bekanntesten Moderatoren sein (Stefan Raab möchte ich nicht dazu zählen, der ist bekannterweise sowieso kein Menschenfreund).

    Je mehr X, umso weniger freundlich (hinter den Kulissen)

    Michael Schanze
    Thomas Gottschalk
    Hugon Eder Balder, XXX
    Frank Elstner
    Alfred Biolek, XXX (aber nicht mehr im TV zu sehen)
    Oliver Geissen, XXXX
    Günther Jauch
    Dieter Thomas Heck
    Jürgen von der Lippe, XXXX
    Johannes B. Kerner, XXXX
    Kai Pflaume
    Harald Schmidt, XXXXXX
    Jörg Pilawa,
    Jürgen Fliege, XXXXXX

    Da ich mit einigen von ihnen persönliche Erfahrungen machte, hoffe ich dass ich richtig liege.

    Floh, wenn Sie den Namen nicht öffentlich nennen wollen, dann teilen Sie ihn mir doch bitte privat mit (info@gentleman-der-taschendiebe.de)

    Ich bin nämlich sehr neugierig;-)

  29. @Bernd Harder
    Danke für den Link zum Focus. Warum nur erinnert mich Meisers Verteidigungsrede so stark an Naidoo? Oder an gewisse Personen aus der ehemaligen Lucke-Partei, wenn sie beim rechten Schwadronieren erwischt werden? Da muss irgendwo ein Nest sein.

  30. @Pierre Castell:

    << die im deutschen Fernsehen bekanntesten Moderatoren << Ich meine aber, es ging um *Game-Shows*.

  31. @Bernd Harder
    Da noch’n Flo uns zum fröhlichen Raten eingeladen hat, habe ich mal einen Schuss ins Blaue gewagt und meine Vermutungen zusammengetragen. :)

  32. @ Bernd Harder
    Achso, sorry, hatte ich übersehen.

    @ RPGNo1
    Wo sind sie denn, ihre Vermutungen?
    Bitte verraten – ich platze vor Neugierde!

  33. @Pierre Castell
    Oh sorry, da haben sich wohl einige Kommentare ungünstig überschnitten.

    Ich hätte besser sagen sollen: Meine Vermutungen, dass Frank Elstner der von noch’n Flo beschriebene Moderator ist. Ich bezog mich Bernd Harders Entgegnung auf meinen vorherigen Kommentar.

  34. @ P. Castell:

    „Stefan Raab möchte ich nicht dazu zählen, der ist bekannterweise sowieso kein Menschenfreund“

    Sigend!

    „Je mehr X, umso weniger freundlich (hinter den Kulissen)“

    Also, da Sie ja nun schon eine Liste mit ihren Erfahrungen zusmmengetragen haben, kann ich ja wohl auch jetzt auflösen: es handelt sich um Herrn Elstner. Kennengelernt habe ich ihn in seiner Sendung „Aber Hallo!“

  35. Wow, ich habe richtig geraten. Juchu!

    Was habe ich gewonnen? Bitte keine Waschmaschine, meine funktioniert noch. xD

  36. @ noch´n floh

    Nun bin ich aber verwundert. Frank Elstner?

    Das hätte ich NIEMALS gedacht…

    Genau wie Bernd Harder kann ich Ihre Erfahrung nicht teilen.

  37. Ich hab da so eine kleine Sammlung…
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    Kleiner Auszug aus meinem Email-Gruselkabinett. Da hat Böhmermann ja gerade noch mal Glück gehabt.

  38. @ P. Castell:

    Natürlich kann es sein, dass Herr Elstner einen schlechten Tag erwischt hatte, aber gerade von jemand wie ihm sollte man eigentlich eine gewisse Grundprofessionalität erwarten können, sowas nicht rauszulassen. Ich empfand es seinerzeit als recht unangenehm – vor allem wegen der radikalen Switches, wenn er dann plötzlich mit seinen Gästen umging.

    @ RPGNo1:

    Weil weiter oben schon HaPe Kerkelings Film erwähnt wurde: Du kannst jetzt wählen zwischen einer Mitropa-Kafféemaschine oder einer Mööörder-Duschhaube.

  39. @ Bernd Harder:

    Zunächst einmal möchte ich um ein wenig Fairplay bitten: Okay, zugegeben, seine Quellen nicht zu nennen ist „pfui“. Aber als Moderator seine Antworten nachträglich editieren, ohne das in irgend einer Weise kenntlich zu machen, ist ebenso „pfui“.

    „With great power comes great responsibility“ – dieser Ausspruch wird für gewöhnlich Uncle Ben aus den Spider-Man Comics zugeschrieben, ist aber vermutlich deutlich älter. Der Moderator hat ungleich mehr Macht als unsereiner: Er kann seine Kommentare editieren, unsereiner kann das nicht. Mir fiel schon auf, dass bei meinem Beitrag die Quellenangabe fehlt, aber da war er schon abgeschickt.

    Aber von Ihrer Antwort habe ich zufällig einen Snapshot von der Version vom 18.05.17 09:15, und daraus sehe ich dass die Antwort nachträglich ergänzt wurde.
    So ein Vorgehen stelle ich heute nicht zum ersten Mal fest (um das Wort „Rüge“ zu vermeiden). Wenn der Moderator seine Hausmacht gebraucht, um argumentativ besser auszusehen, ist das einfach nur schäbig.

    Nur wenn man die Original-Antwort kennt, kann man ersehen, was später hinzugefügt wurde, und erkennt, dass ein ziemliches Flickwerk dabei herausgekommen ist: Die Ergänzungen passen nicht so recht zu den Spitzen in der Original-Antwort, man erkennt dass letztere verzichtbar wären.

    Aber nun zum Inhaltlichen:

    << @Buth:

    Ich werde jetzt mit Ihnen nicht die 100. Diskussion hier über mögliche und sinnvolle Definitionen des Begriffs “Verschwörungstheorie” führen, das können Sie alles in älteren Posts nachlesen. <<

    Oder, besser, um der Echokammer des Blogs zu entkommen, mal ein Philosophiebuch zur Hand nehmen, beispielsweise von Karl Hepfer: "Verschwörungstheorien – Eine philosophische Kritik der Unvernunft" (Bielefeld: transcript Verlag 2015) S. 24f: "Wenn man sich von dem Reflex löst, eine Theorie allein deshalb nicht ernst zu nehmen, weil ihr Gegenstand eine Verschwörung ist, verlagert sich die spannende Diskussion daher in den Bereich der Verschwörungstheorien selbst: welchen liegt eine 'echte' Verschwörung zugrunde und welche entspringen allein der Phantasie? Denn anhand der inhaltlichen Grundüberzeugung lässt sich diese Frage offensichtlich nicht beantworten. Viele 'echte' Verschwörungstheorien klingen tatsächlich bis zu ihrer Aufdeckung (die machmal erst lange Zeit später erfolgt) ebenso unglaublich wie ihre eingebildete Konkurrenz. Es sei in diesem Zusammenhang nur an 'Watergate' (…) erinnert; (…) Nur wenige hätten vor der Aufdeckung der entsprechenden Verschwörungen ernsthaft in Betracht gezogen, dass in einer demokratischen und offenen Gesellschaft Methoden eingesetzt werden, die jeder Diktatur zur Ehre gereichten (…)"

    "Affen lesen keine Philosophiebücher." – "Doch, das tun sie, Otto, sie verstehen sie bloß nicht." (Ein Fisch namens Wanda)

    << Sie können das gerne so sehen, (… zwecks Verkürzung gelöscht …) ein Widerspruch in sich ist. <<
    So, und hier sieht man ein schönes Ergebnis der Flickschusterei beim nachträglichen Editieren: Das gehört doch hier alles gar nicht hin, sondern, wenn irgendwo, ganz ans Ende. Und welche geniale Einsicht steht dort statt dessen? (s.u.)
    Ich hatte an dieser Stelle lediglich die (an sich wohl rhetorisch gemeinte) Frage beantwortet: "Wo genau gab es z.B. vor der Watergate-Aufdeckung eine Verschwörungstheorie dazu?"
    Und Karl Hepfer gibt mir recht.

    << Immerhin können Sie Wikipedia wörtlich zitieren, wenn auch ohne dies zu kennzeichnen. <<

    Worauf es ankommt ist doch: Stimmt das, was dazu in der Wikipedia steht, oder ist es fehlerhaft? Wenn letzteres zutrifft, müsste man die Wikipedia berichtigen – aber bitte nur anhand guter Belege.

    << Heiß heute draußen, nicht? <<

    Ich bin sprachlos angesichts der inhaltlichen Tiefe dieses Arguments.

  40. @Buth:


    Ich bin sprachlos angesichts der inhaltlichen Tiefe dieses Arguments.

    Und ich diskutiere auf diesem Niveau nicht mit Ihnen:

    „Affen lesen keine Philosophiebücher. Doch, das tun sie, Otto, sie verstehen sie bloß nicht.“ (Ein Fisch namens Wanda)

    Und auch übrigens nicht auf diesem:

    und alle diesbezüglichen Anschuldigungen gegen Tobias Füchslin und Marko Kovic fallen zu lassen.

    Wofür halten Sie sich eigentlich?

    Schauen Sie lieber Videos, schönen Tag noch.

  41. @Gernot Buth
    Wow, ich bin echt beeindruckt, wie man mit so vielen Sätzen so viel heiße Luft produzieren und so wenig substanziellen Inhalt beitragen kann.

  42. Watergate.tv hat nun auch eine Stellungnahme veröffentlicht – aber selbstverständlich auch nur das übliche Blabla vom freien Journalismus, unbequemen Ansichten usw.: http://www.watergate.tv/2017/05/17/in-eigener-sache-statement-hans-meiser

  43. @ Gernot Buth
    „Aber von Ihrer Antwort habe ich zufällig einen Snapshot von der Version vom 18.05.17 09:15, und daraus sehe ich dass die Antwort nachträglich ergänzt wurde.“

    Darf ich fragen, weshalb Sie einen „Snapshot“ machten?

  44. @Pierre Castell:

    << Darf ich fragen, weshalb Sie einen “Snapshot” machten? << Sehr gut beobachtet - das ist genau der Punkt. Ich denke, der Herr B. und ich wissen beide genau, dass das keineswegs "zufällig" war und was das Ganze hier soll und zu welchem künftigen Zweck. Nur geht mir das halt kilometerweit am Mittelscheitel vorbei. Übrigens @alle: Ich bin jetzt bis Sonntag Abend unterwegs und habe keinen oder nur sporadischen Internet-Zugang. Das nur zur Info, falls gewisse Leute hier meinen, sie müssten deswegen endlose "Kommentare" schreiben, wie schlecht sie hier behandelt werden.

  45. Weil aufgrund der Kommentare scheinbar nicht nur mir der Film „Kein Pardon“ mit Hape Kerkeling, Heinz Schenk und Elisabeth Volkmann sondern auch anderen Blog-Besuchern diese amüsante Fernsehsatire gefällt, hier ein zeitnaher Sendetermin:

    Donnerstag, 25. Mai 2017 um 23:10 Uhr, SWR/SR

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_Pardon

    Zum Schreien komisch auch eine Szene mit Dirk Bach, der zu diesem Zeitpunkt noch (relativ) schlank war.

  46. @ Pierre Castell:
    Nur weil Sie ausdrücklich danach fragen: Mit „zufällig“ meine ich, dass ich Bernd Harders Antwort las und schon meine Erwiederung im Kopf hatte, aber keine Gelegenheit sie sofort zu tippen. Als die Gelegenheit kam, stand da etwas ganz anderes! Nur „zufällig“ war auf einem anderen Computer noch das Browser-Fenster geöffnet, in dem die ursprüngliche Antwort stand. Ich war der Hase, Bernd Harder war der Igel.

    @ Bernd Harder:
    Ihre Auffassung von Fairplay unterscheidet sich offenbar deutlich von meiner. Wir sollten das mal bei einer Stange Kölsch besprechen, ich schlage vor am 11. oder 12. Mai 2018 abends im „Cölner Hofbräu Früh“, Nähe Dom. Ich lade Sie ein. (Ich weiß, das ist noch recht lange hin, aber gibt es vorher eine Gelegenheit?) Bei der Gelegenheit können wir gleich ganz konstruktiv über mögliche Verbesserungen der Blogsoftware-Infrastruktur sprechen. Man weiß ja, dass es besser geht, man braucht sich nur z.B. die Heise-Newsforen anzuschauen. Die Frage ist nur: Wie kommen wir dahin?

  47. @Gernot Buth:

    Sehr gern.

  48. @ Bernd Harder
    „…am 11. oder 12. Mai 2018 abends im „Cölner Hofbräu Früh?“

    Hat Gernot Buth Wort gehalten?

  49. @ crazyfrog

    Meine beste Freundin wohnte direkt neben Hans Meiser im Kölner Hahnwald. Daher erfuhr ich Dinge, die den freundlichen Ex-Talker privat als sehr unangenehm beschreiben. Fragen Sie mal Bewohner der noblen Wohngegend Hahnwald nach dem Herrn. Die Leute verziehen das Gesicht, wenn sie den Namem Meiser hören.

    Mittlerweile wurde mir erzählt, dass man dort froh ist ist, dass dieser „Herr“ nicht mehr da wohnt.

  50. @ crazyfrog:

    Ich fürchte, da spielt auch eine gewisse Portion Senilität mit hinein. Und Altersstarrsinn. Der „kleine Mann“ war für Hans Meiser keine Rolle, das war er. Nur leider hat Jan Böhmermann das lange Zeit nicht geschnallt.

  51. Scherze mit dem Nachnamen des Moderators werden von mir wie immer strengstens mit Zwofuffzich in die Kaffeekasse geahndet :-).

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