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„Der Standard“ porträtiert Prof. Ulrich Berger

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Weil er selbst viel zu bescheiden ist, um in seinem eigenen Blog darauf zu verweisen, vermelde ich es eben hier: Prof. Dr. Dr. Ulrich Berger, Wirtschaftswissenschaftler an der WU Wien und Esoterik-kritischer Autor drüben bei den ScienceBlogs, wurde vor ein paar Tagen in einem Forschungs-Spezial der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ porträtiert:

„Wissenschaft ist für Ulrich Berger, Mathematiker am Department für Volkswirtschaft der Wirtschafts-Universität Wien, ‚jedes systematische Vorgehen mit dem Ziel, unter Berücksichtigung des bisher etablierten Wissens Erkenntnis über die Welt zu erlangen‘. Diese Erklärung führt der Associate Professor gern an, wenn er sich via Medien in Sachen Pseudowissenschaft zu Wort meldet. Letztere benutze die Sprache der Wissenschaft, verfolge aber selbstverständlich ganz andere Ziele – in der Regel sei das ‚Geld machen‘. Der Oberösterreicher wird vom deutschen Handelsblatt als einer der forschungsstärksten österreichischen Ökonomen unter 40 Jahren geführt und zählt zum ‚Wiener Kreis‘ der Spieltheorie.“

Ulrich Berger ist Mitglied in der Gesellschaft für kritisches Denken (GkD), der österreichischen Dependance der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP), der größten und ältesten Skeptiker-Organisation im deutschsprachigen Raum.

Die GkD zählt in Österreich zu den vehementesten und erfolgreichsten Kritikern des Grander-Konzerns und der sogenannten Grander-Technologie. Denn: Grander-Wasser ist aus dem Esoterik-Milieu stammender, parawissenschaftlicher Unfug. Dass diese Aussage völlig rechtens ist, hat sogar das Oberlandesgericht Wien bestätigt.

Ein Interview mit Ulrich Berger über Pseudowissenschaft in Österreich und kritisches Denken im Allgemeinen gibt’s hier im GWUP-Blog: Wild umstritten: Voodoo-Technik made in Austria.

Autor: Stefan Kirsch

Stefan Kirsch: Diplom-Germanist und Redakteur, aktiv in der GWUP seit 2000. Studium der Germanistik, Journalistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Bamberg, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (djv). Beruflich ist er in der Unternehmenskommunikation eines deutschen Technologie-Konzerns tätig.

3 Kommentare

  1. „selbst viel zu bescheiden“ … Stefan, du Schmeichler! ;-)

  2. Oder: „selbst viel zu beschäftigt“? ;-)

    Oder: „selbst total unzufrieden mit dem Artikel“?

    Ich hoffe, Letzteres war nicht der Grund.

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