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Homöopathie und Grippe

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Ein Fundstück unter den Dissertationen der FU Berlin:

Randomisierte multizentrische Studie zum Auftreten arzneispezifischer Effekte in einer homöopathischen Arzneimittelprüfung“

Das Fazit der Arbeit von 2016:

Die Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden erbrachte keinen signifikanten Unterschied zwischen der Anzahl charakteristischer Symptome unter Verum beziehungsweise Placebo.“

grippe

Ähnlich verhält es sich mit einer neuen Beobachtungsstudie der Carstens-Stiftung zum Thema Grippevorbeugung. Dr. Norbert Aust hat sich das Ganze in seinem Blog angesehen:

Dieser Artikel der KVC ist geeignet, die Patienten in Richtung  einer für sie nachteiligen Entscheidung zu beeinflussen. Ein Bestandteil der hierzulande üblichen Verbrauchertäuschung, der Politik und öffentliches Gesundheitswesen tatenlos zusehen.“

Zum Weiterlesen:

3 Kommentare

  1. Das Zeug wurde in einer angeblich peer reviewten Zeitschrift im Wissenschaftsverlag Thieme publiziert. Die Zeitschrift sollte Stefan Lanka in ihr editorial board aufnehmen und sich von Kopp verlegen lassen, dann wüsste man wenigstens gleich, auf welchem Niveau man sich bewegt.

  2. Wer bei Grippe auf Homöopathie vertraut, der kann sich gleich die Kugel geben :-)

  3. Die Dinger könnte man auch als Erbschleicherpillen bewerben. Dürfte den Absatz der Zuckerpillen weiter ankurbeln.

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