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Auch Politiker interessieren sich für das Netzwerk Homöopathie

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Was sagt man dazu:

Die ehemalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und jetzige Bundestagsabgeordnete Kristina Schröder (CDU) findet das neue „Netzwerk Homöopathie“ gut:

KS

Derweil setzen sich merdeister mit Kritik an unserer Initiative in der Freitag-Community und Dr. Norbert Aust mit den Einwänden der Homöopathie-Lobbyisten vom DZVhÄ auseinander.

DZVHÄ

Wie notwendig Homöopathie-Aufklärung tatsächlich ist, demonstrierte gestern mal wieder der Bayerische Rundfunk mit einem einseitigen und ärgerlichen „Tagessgepräch“ zum Thema (Podcast und TV-Mitschnitt von ARD-alpha).

Zum Weiterlesen:

  • DZVhÄ zum Netzwerk Homöopathie: Ziel verfehlt, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 17. Februar 2016
  • Homöopathie im Kreuzfeuer, dieausrufer am 16. Februar 2016
  • „Es ist Pseudomedizin“: Das Netzwerk Homöopathie in der Süddeutschen Zeitung, GWUP-Blog am 14. Februar 2016
  • Homöopathie, Kritik und ein längst überfälliges Informationsnetzwerk, Homöotology am 12. Februar 2016
  • Homöopathie-Schadensfälle gesucht: Krankheit verschleppt? Ausgeleitet statt ausgeheilt? GWUP-Blog am 13. Februar 2016
  • Das „Netzwerk Homöopathie“: die offizielle Presseerklärung, GWUP-Blog am 1. Februar 2016
  • Neues Netzwerk der Homöopathiekritiker plant Website, Healthcare Marketing am 15. Februar 2016

3 Kommentare

  1. Sehr gut, auch wenn es ärgerliche Reaktionen gibt.
    Wir wissen aus Erfahrung, dass sich unbelegbare Behauptungen und Lügen am besten selbst entlarven, wenn man Ihnen die Möglichkeit zu möglichst vielen falschen Äußerungen gibt.
    Das mag nicht die feine Art sein, aber am besten lässt man in diesen Fällen die Arbeit denjenigen machen, der den Mist erzählt.

    Es hat keinen Sinn, immer und immer wieder die Tatsachen zu konstatieren. Das wirkt nicht gegen Ignoranz.

    Im Falle der Homöopathie funktioniert die Aufklärung nur mit möglichst viel Rummel, und wenn dann alle zugucken wird sich die H. selbst blamieren.

    Im Kreise der Fachwelt und der interessierten Laien hat das doch bisher prima Funktioniert.

    Jetzt gilt es nur noch, das alles möglichst weit nach außen zu tragen.
    Von daher: Weiter so!

  2. @ Carsten: Da stimme ich voll zu.

    Ich komme aus der internen Revision, und da sagten wir oft bei ungeklärten Dingen: Lass die mal reden und schreiben, nachher gucken wir mal, an welcher Stelle sie sich selbst reingeritten haben.

    Die von Norbert Aust zerpflückte alberne Stellungnahme des bekannten Zentralvereins ist ja schon ein wunderbares Beispiel für das Aufgehen der Strategie.

  3. Immerhin, die Dame setzt sich weiterhin contra Homöopathie ein:

    https://twitter.com/schroeder_k/status/800996935201161216

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