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PSI-Tests 2015: So geht es weiter mit dem Überraschungskandidat

| 22 Kommentare

Der kurze Bericht über den ersten PSI-Test-Kandidaten Erich Schmid ist jetzt auch auf der Homepage von Spiegel-TV zu finden, und zwar hier.

Zum zweiten Kandidaten Bernd Textor hat Versuchsleiter Dr. Rainer Wolf heute folgende Erklärung abgegeben:

Für das überraschend gute Mutungsergebnis unseres Kandidaten Bernd Textor (36 Treffer bei 50 Versuchen; bei einem Zufallsergebnis wären nur zirka 25 Treffer zu erwarten) bieten sich aus meiner Sicht drei Erklärungsmöglichkeiten an:

1. Der Kandidat verfügt mit seiner Winkelrute über eine aus heutiger Sicht paranormale Fähigkeit. Dies wird sich bei weiteren Tests herausstellen, zu denen wir ihn einladen werden.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Nach den von der GWUP festgelegten Regeln bekommt er das von uns ausgelobte Preisgeld von 10.000 Euro erst dann, wenn ihm beim Wiederholungstest 40 oder mehr Treffer gelingen und er danach auch den zweiten Testabschnitt besteht, bei dem er bei weiteren 60 Versuchen mindestens 46 Mal erfolgreich sein muss.

2. Es handelt sich schlicht um Zufallstreffer – der Kandidat hatte (sehr) viel Glück.

3. Es gab „sensory leakage“: Versuchsaufbau und -ablauf ermöglichten es dem Kandidaten, durch subliminale Reize, die er bewusst oder unbewusst verarbeiten konnte, überdurchschnittlich oft richtige Angaben zu machen.

Der Schlauch war zwar völlig undurchsichtig; selbst der grüne Lichtstrahl eines 200 mW starken Lasers drang nicht durch seine Wand. Und als Versuchsleiter konnten wir selbst weder am äußeren Erscheinungsbild des Schlauchs, noch anhand von Geräuschen ablesen, ob Wasser hindurchfloss oder nicht.

Nahm man jedoch den Schlauch in die Hand oder legte ihn ans Ohr (beides war dem Kandidaten selbstverständlich streng untersagt), konnte man leise Fließgeräusche wahrnehmen.

Mögliche Fehlerquellen waren auch, dass der Schaltraum, in dem Wasser bzw. Pressluft in den Schlauch eingeleitet wurden, zwar durch drei Türen vom Testraum abgeschirmt war, diese aber wegen der Schlauchdurchführung einen kleinen Spalt offen bleiben mussten.

Außerdem ging der Kandidat bei seinem Weg in den Warteraum regelmäßig außen an dem Schaltraum vorbei, von dem ihn dann nur eine fest verschlossene Tür trennte.

Obwohl es nach unserer Auffassung keine wahrnehmbaren Indizien gab, werden wir bei der Wiederholung unseres Tests – hoffentlich im Einvernehmen mit dem Kandidaten – einige wesentliche Änderungen vornehmen:

a) Um Fließgeräusche am Wasserhahn zu vermeiden, werden wir einige Stockwerke über dem Testraum ein großes Wasserreservoir schaffen, von dem aus wir lauwarmes Wasser durch einen Saugheber dank des hydrostatischen Drucks ganz von selbst nach unten fließen lassen (kaltes Wasser könnte durch Kondensation an der Schlauchoberfläche Indizien vermitteln).

b) Der Schlauch wird im gesamten Verlauf ein Gefälle haben, so dass der Zustand „leer“ sich nach kurzer Zeit dank der Schwerkraft auch ohne Pressluft einstellt, sobald das Schlauchende nicht mehr in das Wasser eintaucht. Damit scheidet auch die Pressluft, mit der wir bisher das Restwasser aus dem Schlauch trieben, als mögliche Geräuschquelle aus.

c) Das ausfließende Wasser wird per Gefälle mit dem Schlauch direkt in den kleinen See geleitet, der sich neben dem Biozentrum befindet. Ein Sichtschutz wird dafür sorgen, dass am See keine verräterischen Wasserströmungen sichtbar werden.

d) Sollte der Kandidat auf einem höheren Wasserdurchfluss sowie als Alternativzustand auf strömende Druckluft bestehen, werden wir eine mögliche Schallübertragung wirksam abdämmen und den Kandidaten außerdem bitten, Schallschützer an den Ohren zu tragen.

e) Es versteht sich von selbst, dass der Kandidat rechtsverbindlich erklären muss, keine unerlaubten technischen Hilfsmittel heimlich einzusetzen.

Ich bin auf das Ergebnis des geplanten Replikationsversuchs gespannt, sehe im aber mit Ruhe entgegen.“

Zum Weiterlesen:

  • PSI-Tests 2015: Bestes Ergebnis aller bisheriger Versuche, GWUP-Blog am 30. Juli 2015
  • PSI-Tests bei „Spiegel-TV“, GWUP-Blog am 3. August 2015
  • GWUP-Infos: Wie kommt die statistische Hürde zustande, die die Kandidaten im Erfolgsfall überspringen müssen?
  • Psi-Tests an der Uni: Paranormale Fähigkeiten entdeckt? Würzburg erleben am 3. August 2015

22 Kommentare

  1. „Und wenn er den Wiederholungstest nicht besteht, heißt es, der Erwartungsdruck sei zu stark gewesen – so wie der Herr im Spiegel-TV-Video.“

    Und wenn er 42 Treffern hat, dann bricht für Sie eine Welt zusammen.

    Bei allen Ihren Beiträgen meine ich eine gewisse Voreingenommenheit zur erkennen. Sie sollten die Angelegenheit aus einem wissenschaftlichen Blickwinkel sehen (siehe die Einlassungen des Versuchsleiters).

  2. Selbst wenn ich an Muter glauben würde, würde ich einen großen Bogen um einen machen, der am Erwartungsdruck scheitert. Denn als Gläubiger erwarte ich doch auch, dass er mir die böse Wasserader durch mein Bett findet. Wenn mir der dann kommt mit „Pfuh, schaff ich nicht, weil du mich so unter Druck setzt“, ist der doch so oder so keinen Pfifferling wert.

  3. „Gratuliere, du bist ja ein Schlaui!“

    Bitte duzen Sie mich nicht. Auch Sie sollten einen Mindeststandard an Höflichkeit einhalten.

  4. @Serge/trixi:

    Ich sieze auch im Internet grundsätzlich jeden, den ich nicht kenne, gebe aber trixi recht, dass online eher eine „Du“-Kultur vorherrscht.

    Wenn jemand explizit darum bittet, gesiezt zu werden, würde ich bitten, das zu akzeptieren – würde dann aber auch erwarten, dass von dem jeweiligen Kommentator in der Folge noch etwas mehr kommt, als nur diese bloße Zurechtweisung.

  5. „… in der Folge noch etwas mehr kommt, als nur diese bloße Zurechtweisung.“

    Was soll da kommen? Mit dem Poster „trixi“ ist eine Auseinandersetzung auf wissenschaftlichen Ebene nicht möglich. Es ist nun einmal so, dass er voreingenommen ist und sich rasch ein (Vor)Urteil bildet. Das steht nun einmal in einem markanten Gegensatz zum wissenschaftlichen Ansatz des Versuchsleiters.

    Hier noch einmal sein erster Beitrag:

    „Und wenn er den Wiederholungstest nicht besteht, heißt es, der Erwartungsdruck sei zu stark gewesen – so wie der Herr im Spiegel-TV-Video.“

    Im Gegensatz dazu die Einleitung von Dr. Wolf:

    „Für das überraschend gute Mutungsergebnis unseres Kandidaten Bernd Textor (36 Treffer bei 50 Versuchen; bei einem Zufallsergebnis wären nur zirka 25 Treffer zu erwarten) bieten sich aus meiner Sicht drei Erklärungsmöglichkeiten an:“

    Das erste Zitat erwarte ich eher auf Spiegel-Online, das zweite in einem wissenschaftlichen Forum.

  6. @Serge:

    Was soll da kommen? Mit dem Poster “trixi” ist eine Auseinandersetzung auf wissenschaftlichen Ebene nicht möglich. Es ist nun einmal so, dass er voreingenommen ist und sich rasch ein (Vor)Urteil bildet. Das steht nun einmal in einem markanten Gegensatz zum wissenschaftlichen Ansatz des Versuchsleiters.

    Tut mir Leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

    Haben Sie das Video von Spiegel-TV gesehen?

    Zu den möglichen Gründen für sein Scheitern befragt, führt der Kandidat u.a. den „Druck“ an, den er vor der Kamera etc. gespürt habe.

    Das ist eine Standard-„Ausrede“, die wir immer wieder hören – insofern ist das kein Vorurteil, sondern eine sehr begründete Annahme.

    Des Weiteren verlange ich von Kommentatoren (übrigens auch von Ihnen nicht) üblicherweise keinen Ausweis wissenschaftlicher Expertise, bevor man sich hier äußern darf.

    Wie und auf welchem „Niveau“ sich jemand hier ausdrückt, ist seine/ihre Sache.

    Ob trixi die persönliche Einstellung des Versuchsleiters teilt oder nicht, ebenfalls. Aus welchem Grund muss/sollte sie das Ihrer Meinung nach tun?

    Objektiv merke ich an, dass Sie trixi ebenfalls mit einem massiven Vorurteil gekommen sind:

    Und wenn er 42 Treffern hat, dann bricht für Sie eine Welt zusammen.

    Das ist eine völlig unbegründete Unterstellung, gegen die trixi (*sie*, nicht *er*) sich zu Recht verwahrt hat.

    Ich kann an der sachlich korrekten Aussage „Bei Hunderten Tests ähnlicher Art ist nie etwas dabei herausgekommen“ erst mal nichts Negatives oder „Voreingenommenes“ erkennen.

    Sie hat Sie sogar auf einen Artikel verwiesen, der genau ausführt, was im Falle des Falles passieren wird und warum für Skeptiker dann mitnichten „eine Welt zusammenbricht“, ganz im Gegenteil.

    Was genau finden Sie daran jetzt wiederholt „voreingenommen“?

  7. @ Bernd Harder:

    Serge will nur Aufmerksamkeit, ihm geht es nicht um die Sache. Sonst würde er derartige unbedeutende Dinge nicht aufpusten…

  8. @Pierre Castell:

    Vermutlich, aber Sie wissen ja: Wenn nur einer von tausend Kommentatoren es tatsächlich mal ernst meint, hätte es sich ja schon fast gelohnt …

  9. @Serge:

    “Und wenn er den Wiederholungstest nicht besteht, heißt es, der Erwartungsdruck sei zu stark gewesen – so wie der Herr im Spiegel-TV-Video.”

    Im Gegensatz dazu die Einleitung von Dr. Wolf:

    “Für das überraschend gute Mutungsergebnis unseres Kandidaten Bernd Textor (36 Treffer bei 50 Versuchen; bei einem Zufallsergebnis wären nur zirka 25 Treffer zu erwarten) bieten sich aus meiner Sicht drei Erklärungsmöglichkeiten an.“

    Ihnen fällt nicht auf, dass das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun hat?

    Dr. Wolf äußert sich zu dem vergangenen Test. Trixi spricht von dem anzusetzenden Wiederholungsversuch.

  10. @Serge

    Leider ist es so, dass von den bisher getesteten Personen – meines Wissens – gerade mal ein oder zwei Teilnehmer durch das Testergebnis ihre Fähigkeiten selbst angezweifelt haben.

    Der Rest kommt immer wieder mit ähnlichen Ausreden.

    Was mir dabei nicht in den Kopf will ist: der Test findet erst statt, wenn der Teilnehmer unverblindete Versuche gemacht hat, die positiv ausgefallen sind. Wenn man sich dann hinterher was von „Störstrahlen“ oder „negativen Energien“ usw. einredet muss man sich doch fragen, warum es unverblindet funktioniert hat, trotz aller Störfaktoren.

    Anders gesagt: das positive Ergebnis der unverblindeten Tests muss BEWUSST ignoriert werden, um im eigenen Glaubenssystem bleiben zu können.

    Was das „Welt zusammenbrechen“ betrifft: Ich kann nicht für trixi sprechen, aber generell denke ich, sollte jemals irgend ein Nachweis gelingen, würden die Skeptiker die lautesten Freudentänze aufführen. Die Anhänger der Muterei würden wahrscheinlich nur sagen „das haben wir sowieso schon immer gewusst“.

  11. Wenn Herr Textor seine Fähigkeiten beweisen könnte, dann würde für mich keine Welt zusammenbrechen, da er ein Einzelfall, oder einer von ganz Wenigen, die diese Fähigkeit besitzen würde, die Mehrzahl der Rutengänger wären dann immer noch „Blindgänger“.
    Eines ist aber auch schon ohne Herrn Textor sicher, die „Theorien“, die die Rutengänger „erfinden“, sind pseudowissenschaftlich, auch wenn sich dahinter ein „Dipl.-Ing.“ befindet, der lang und breit über Wasseradern oder Erdstrahlen referiert.

  12. Also, ich vermute aufgrund der menschlichen Psychologie schon, dass es Skeptiker geben wird, für die ein Weltbild zusammenbrechen würde.
    Auch, dass Manche ein positives Ergebnis (im Sinne von Proband hat es geschafft) nicht anerkennen; Motto: der Betrüger war halt geschickter als die Kommission.

    Dir andere Seite akzeptiert ja auch nicht zwingend ein Ergebnis.

    Ist es nicht sogar so das der Hardcore-Skeptiker stolz darauf ist sein Weltbild gefestigt zu haben und er nach einem bestandenen Rest nur den Kopf schüttelt über die hereingelegten Kollegen?

    Ich finde Serges Frage völlig legitim und die Reaktionen darauf interessant. Jegliche menschliche Note wird verneint. Alle Skeptiker werden pauschal in eine gemeinsame Gruppe gepackt.
    Gerade deshalb klingt Serges Beitrag umso nötiger

  13. Man kann einen Zufallstest am Computer nachstellen, also etwa 50x zwichen 0 und 1 wählen und die Summe bilden. Der Erwartungswert wird 25 sein, aber oft wird natürlich auch 24 oder 23 vorkommen, wie auch 26, 27. Seltener natürlich 19 oder 20 bzw. 29, 30. Je extremer, desto seltener.

    Bei 1000 Versuchen komme ich auf folgende Glockenkurve, links die Häufigkeit, rechts die erzielte Summe bei 100 Ziehungen:

    1: 13
    1: 14
    2: 15
    5: 16
    8: 17
    16: 18
    27: 19
    49: 20
    66: 21
    73: 22
    88: 23
    116: 24
    112: 25
    127: 26
    86: 27
    77: 28
    57: 29
    43: 30
    20: 31
    21: 32
    2: 33
    1: 34
    2: 35

    Mit den Ausreißern nach unten von 15 und weniger sind es 6 Ergebnisse auf 1000 die so ungewöhnlich sind wie die vorliegende Messung.
    Anders gesagt: Auf 166 Messungen würde man, wenn diese Zahlen repräsentativ sind, einen solchen Ausreißer erwarten – bei den Experimentatoren weiss man dass sicher besser als ich und kann die Formel aus dem Kopf sagen, nach der man es rechnet statt es per PC-Simulation ausprobieren zu wollen.

    Worauf ich hinauswill: Wenn die anderen Experimente ähnlich wahrscheinliche Kriterien haben, dann ist bei ein- bis zweihundert Probanden mit einem oder mehr solchen Ausreißern zu rechnen.

  14. „Was soll da kommen? Mit dem Poster “trixi” ist eine Auseinandersetzung auf wissenschaftlichen Ebene nicht möglich. Es ist nun einmal so, dass er voreingenommen ist und sich rasch ein (Vor)Urteil bildet.“

    Hier wird Wissenschaftlichkeit mit Keine-Meinung-Haben gleichgesetzt. Das ist grober Unfug, wenn auch ein sehr beliebter.

    Wissenschaftlichkeit erkennt man an der sorgfältigen Vorgehensweise und nicht an einer bestimmten Einstellung.

    Wer die Grenze zwischen Wissenschaftlichkeit und Unwissenschaftlichkeit anhand der Einstellung festlegt, ist per Definition ein Dogmatiker.

  15. Heute vom Sender bestätigt: Am Montag, 24.8., bringt das SWR-Fernsehen in der Rubrik „Mensch Leute“ ab 18.15 Uhr einen Bericht über die Tests. Im Mittelpunkt: Bernd Textor, der erfolgreichste Kandidat bisher.

  16. Ich bin ja auch so Skeptiker und so.

    Und stelle fest: wenn Textor tatsächlich wieder liefert, dann bricht für mich eben nicht eine Welt zusammen, sondern ich werde begeistert sein.

    Denn dafür sind wir Skeptiker ja angetreten: uns mit wissenschaftlichen Methoden den Behauptungen des Paranormalen zu widmen.

    Und wenn wir hier auch nur einen Menschen haben sollten, der eine solche Fähigkeit hat, eröffnet das so unglaublich viele Fragen und Forschungsansätze.

    Ich bin also gespannt – so oder so.

  17. @user unknown
    beachten Sie aber bitte, daß der Computer keine echten Zufallszahlen liefern kann, da er nicht würfelt, sondern rechnet ;-)
    Etwas Theorie:
    Zufälle gibt’s!

  18. >>Bernd Textor, der erfolgreichste Kandidat bisher.<<

    Ich würde sagen, der "am wenigsten Gescheiterte".
    Erfolgreich war noch keiner.

  19. Trixi: ich verstehe das ja auch irgendwo.
    Letztlich ist dann aber die Frage nach dem Sinn des Test. Proband scheitert und alle Skeptiker erwarten das der Tester ‚bekehrt‘ ist.
    Proband schafft es, dann hat er eben gut betrogen?

    Wahrscheinlich wird es immer hypothetisch bleiben, aber ab wann müsste selbst der skeptischte Skeptiker es akzeptieren? Oder gibt es diese Chance eigentlich gar nicht? So wie bei den drei Fragezeichen?

  20. @bernd: Es gibt eine Grenze, ab der eine neues Elementarteilchen (wie z.B. das Higgs) als entdeckt gilt. Ungefähr so muss man das auch hier sehen.

    Gibt es denn mittlerweile etwas Neues? Wird es eine Wiederholung des Experiments geben?

  21. @Der 8te Zwerg:

    Gibt es denn mittlerweile etwas Neues? Wird es eine Wiederholung des Experiments geben?

    Von dem Kandidaten gibt es bislang noch keine weitere Reaktion.

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