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Homöopathie: Metaanalyse belegt eine „Wirksamkeit“ – mit den üblichen Kunstgriffen

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Wenn die Heilpraktikerin und gescheiterte Traunstein-Proponentin Anja Wilhelm eine neue Metaanalyse als „wichtigen Meilenstein für die klassische Homöopathie“ bejubelt, ahnt man schon, dass das Ganze wie üblich nicht das Papier wert sein kann, auf dem es gedruckt ist.

Und so ist es tatsächlich.

Der Bullshit!-Blog schreibt schlicht von „Tricky Mathie“ und Dr. Norbert Aust kommt bei Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie zu dem Schluss:

Neue Metaanalyse zur Homöopathie bestätigt Skeptiker“

Für den GWUP-Blog hat Aust freundlicherweise diesen Gastbeitrag zum Thema geschrieben:

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Da kam es doch Ende des Jahres 2014 für uns Homöopathie-Kritiker nochmal richtig dick.

Eine neue Metaanalyse, nach allen Regeln der Kunst, weist nach, dass die Homöopathie doch wirkt. Mit kleinen Effekten zwar nur, aber immerhin. Wissenschaftlich nachgewiesen, jetzt.

Aaaah, jetzt ja!

Ich denke, wir werden davon gelegentlich noch hören, in Diskussionen im Internet oder sonstwo wird man sich diesen brandneuen wissenschaftlichen Beleg der Wirksamkeit als Argumentationshilfe nicht entgehen lassen.

Die Carstens-Stiftung etwa schreibt dazu (Hervorhebungen von mir):

Die globale Meta-Analyse über alle 22 Studien ergab ein statistisch-signifikantes, positives Quotenverhältnis von 1.53 (KI 1.22 – 1.99) zugunsten der Homöopathie; also unter Zusammenfassung der „zuverlässigen“ Studien, der Studien von „unklarer“ Qualität und solchen mit einem hohen Risiko für eine Ergebnisverzerrung.

Für die drei Studien höherer Qualität ergab sich zusammen ebenfalls ein statistisch-signifikant positives Quotenverhältnis für die Homöopathie von 1.98 (KI 1.16 – 3,38).“

Diese frohe Vorweihnachtsbotschaft steht erst einmal im Raum, da ändert sich auch nicht viel, wenn die Homöopathie-Lobbyisten etwas zurückrudern:

Um voreiligem Enthusiasmus vorzubeugen, muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass keine der drei Einzelstudien höherer Qualität ein Quotenverhältnis > 1 gegenüber Placebo hatte. Darüber hinaus wurden in diesen Studien drei unterschiedliche Erkrankungen therapiert.“

Was soll der Leser als Laie damit jetzt anfangen? Was soll das bedeuten? Also liest man wohl geflissentlich drüber hinweg.

Das Portal Informationen zur Homöopathie kommt gleich richtig zur Sache:

Es wird hier methodisch fundiert belegt, dass die bisherigen Studien zur individualisierenden Homöopathie einen Therapieeffekt aufweisen, der den sogenannten Placeboeffekt übersteigt. Die Arbeit legt somit nahe, dass es eine spezifische Wirkung homöopathischer Arzneimittel gibt.

Zwar weist diese im Vergleich zu Placebos nur einen kleinen zusätzlichen Effekt auf, dieser ist jedoch statistisch signifikant.“

Eine ausführliche Analyse des neuen Reviews findet sich auf meinem Blog, ich möchte mich hier, quasi als Kurzfassung, mit der Argumentation beschäftigen, wie sie uns wahrscheinlich entgegengebracht wird und aus den obigen Zeilen bereits ersichtlich ist.

In der Tat gehe ich davon aus, dass dieses Review uns Skeptikern das Diskutieren mit Homöopathie-Befürwortern etwas schwerer machen wird, denn nach einiger Beschäftigung damit komme ich zu dem Schluss, dass diese Arbeit genau dafür gemacht worden ist: nämlich um als Marketing-Instrument zu wirken und entsprechend positive Pressemeldungen zu generieren.

Das Ganze soll nach Wissenschaft aussehen – aber die Methodik hat bereits einige Kritik auf sich gezogen, wie man auch bei Professor Edzard Ernst hier und hier nachlesen kann.

Was ist Wissenschaft?

In den Augen des Laien ist Wissenschaft das, was so aussieht und was er dafür hält. Und für den schönen Schein haben sich die Autoren alle Mühe gegeben.

Die Metaanalyse ist eingebettet in ein größeres Projekt. Das Studienprotokoll, also die Vorgehensweise, ist vorab veröffentlicht worden, man richtet sich, sagte man, nach den Kriterien der Cochrane Collaboration, also dem Besten, was die evidenzbasierte Medizin zu bieten hat.

Interessenkonflikte werden mustergültig aufgelistet, man weiß genau, welcher Autor für was zuständig war. Das, was einem der erste Anschein zeigt, ist wirklich gut.

Erst nach intensiver Prüfung fallen einige Ungereimtheiten ins Auge, was weder der Laie noch der stets unter Zeitdruck arbeitende Redakteur einer Wissenschaftsseite unbedingt mit Hingabe tut.

  • Ein Beispiel: „Quotenverhältnis 1,53 (bzw. 1,98)“.

Frage: Wer kann sich unter einem Quotenverhältnis von 1,5 oder 2,0 etwas vorstellen? Ist das viel oder wenig?

Das Problem ist, dass es beim  Quotenverhältnis keinen oberen Grenzwert gibt, theoretisch sind Werte bis Unendlich möglich. 1,0 ist der untere Grenzwert für eine positive Wirkung. 2,0 ist da eher mickrig.

Wenn von 100 Patienten in der Placebogruppe 10 genesen, dann bedeutet ein Quotenverhältnis von 2,0, dass es in der Homöopathiegruppe 18 Patienten waren. Also nur 8 von 100 haben einen Vorteil erreicht, 10 wären ohnehin genesen, 82 sind es auch mit Homöopathie nicht.

Das heißt, 92 Prozent der Patienten werfen ihr Geld zum Fenster hinaus.

Bei 1,53 sind es in dieser Konstellation gar nur 5 Patienten von 100, die etwas davon haben, 95 Prozent eben nicht.

  •  Oder: „Alle 22 Studien“.

Betrachtet wurden 32 Studien, von denen zehn ausgeschlossen wurden. Ein Kriterium dafür war, dass nicht genug Daten veröffentlicht wurden, um in die Metaanalyse aufgenommen zu werden.

Dabei gab es mindestens eine Studie, die deshalb nicht weiter betrachtet wurde, weil das Reviewteam nicht das Hauptkriterium bewertet hatte, das die Studienautoren vorgesehen hatten, sondern kurzerhand andere Bewertungskriterien festgelegt hatten – und die Studie ausschloss, weil dafür nicht genügend Daten angegeben worden waren.

Und zwar ohne bei den Autoren nachzufragen, ob die benötigten Daten vielleicht doch verfügbar wären, wie es die Cochrane Collaboration für Fälle von fehlenden Daten empfiehlt.

Dass diese Studie ansonsten mit einer hervorragenden Qualität bewertet worden wäre und ein für die Homöopathie unvorteilhaftes Ergebnis gezeitigt hatte, war da sicher doch nur Zufall, oder?

Nachzulesen bei Edzard Ernst auf dem Blog.

Auch die Münchner Kopfschmerzstudie von Walach et al. aus dem Jahr 1994 wurde zunächst sehr schlecht bewertet, wobei diese Bewertungen im Vergleich mit anderen Studien und den Vorgaben der Cochrane Collaboration nicht nachvollziehbar sind.

Ausgeschlossen wurde sie dann offenbar, weil statt der Mittelwerte Mediane mit Konfidenzintervall angegeben wurden. Auch diese sonst als hochwertig angesehene Studie war zu einem negativen Ergebnis gekommen. Noch ein Zufall?

  •  Oder: „Zuverlässige Studien“.

Nach den von den Autoren als Grundlagen zitierten Vorgaben der Cochrane Collaboration hätten nur solche Studien als „zuverlässige Evidenz“ gelten können, die in allen Einzelbeurteilungen als „A“ eingestuft worden sind. Alleine, das gab es nicht.

Die 22 in der Betrachtung verbliebenen Studien waren alle mit „B“ oder „C“ bewertet worden.

Kein Problem: Wenn es keine guten Studien gibt, dann erfindet man einfach ein neues Kriterium, das weder bei Cochrane noch in dem eigenen veröffentlichten Studienprotokoll enthalten ist.

„Ein Mal ist kein Mal“, oder nicht? Lediglich ein zweifelhaftes Urteil ist für eine Studie doch nicht sooo schlimm?

Auf diese Weise definiert man ganz einfach drei Studien als „hervorragend“, und gut ist es. Die neuen Kriterien werden nicht begründet, nicht in irgendeinen Zusammenhang gestellt, nichts dergleichen.

Man hätte auch einfach sagen können, man brauchte drei belastbare Studien.

Diese Bewertung ist durch die Ergebnisse des Reviews nicht gerechtfertigt, eher eine Willensentscheidung des Teams.

Ganz schlimm wird es, wenn man sich die „zuverlässigen“ Studien näher ansieht. Keine der drei Studien hat eine statistische Signifikanz aufzuweisen, in mehr oder weniger großem Ausmaß kann es sich um Zufallsergebnisse handeln.

Obendrein sind zwei davon nur sogenannte Pilotstudien, also bezüglich der Teilnehmerzahl noch nicht einmal anerkannte placebokontrollierte Vergleichsstudien.

Nein, das ist kein Witz, das ist wirklich so beschrieben.

So hat man es dann geschafft, die Aussage der Skeptiker zu widerlegen, es gebe keine zuverlässigen Studien, welche die Wirksamkeit der Homöopathie über Placebo hinaus belegen: Man findet erst Wege, die kritischen Studien auszusondern, und definiert dann nach Gutdünken Kriterien, damit sich passende Studien für eine gute Bewertung ergeben.

  •  Oder: „Zugunsten der Homöopathie“.

Betrachten wir der Einfachheit halber nur die Daten der drei „zuverlässigen“ Studien. Dabei geht es um Durchfall, Fibromyalgie und Mittelohrentzündung, Beschwerden also, die für meinen wenig ausgeprägten medizinischen Sachverstand nichts miteinander zu tun haben.

Was ist die Aussagekraft, wenn man diese in einen Topf wirft?

Die Mathematik wehrt sich nicht, sie gibt keinen Hinweis darauf, ob eine Rechenoperation etwas Sinnvolles ergibt oder nicht. Man kann ohne Weiteres 3 Goldfische, 5 Kinobesuche, die 221 km zwischen Stuttgart und München und 7 Flugzeuge addieren. Es kommt 236 heraus.

Und 236 ist größer als 3 oder 5 oder 221 oder 7. Mehr sagt das nicht. Man kann dann auch den Durchschnitt ausrechnen (hier 59).

Na und?

Genau so ist auch das Ergebnis der hier vorliegenden Metaanalyse zu sehen.

Es bleiben 7 Flugzeuge und 3 Goldfische und die Entfernung ändert sich nicht, genau so wie die einzelnen Studienergebnisse wahrscheinliche Zufallsergebnisse bleiben.

Wer wegen Mittelohrentzündung zum homöopathischen Therapeuten geht, für den ist das zusammengefasste Gesamtergebnis bedeutungslos, etwa dass es auch bei kindlichem Durchfall ein nicht signifikantes Ergebnis gab.

Die Datenbasis, mit der man die Behandlungsaussichten betrachten kann, hat sich nicht geändert, weil man kindlichen Durchfall mit betrachtet hat. Wie das zu sehen ist, wenn ein Kind gleichzeitig an Durchfall, Mittelohrentzündung und Fibromyalgie leidet, weiß ich nicht, aber dieser Fall scheint mir nicht so schrecklich häufig zu sein.

  •  Zusammengefasst:

Ehrlich, die Studie gibt bei genauerem Hinsehen eher uns Skeptikern als den Homöopathen Recht.

Es gibt keine Studie, die ohne solche Kunstgriffe eine zuverlässige Evidenz für eine Wirkung eines Homöopathikums darstellt, die über Placebo hinausgeht.

Dass Mathie et al. trotz der beachtlichen Umstände kein besseres Ergebnis herausbekommen haben, spricht eher für diese Annahme als dagegen.

Wenn man noch bedenkt, dass hier die Königsdisziplin der Homöopathie betrachtet wurde, nämlich die klassische Homöopathie mit ausführlicher Anamnese und Verordnung von Einzelmitteln, dann wird das Ganze sogar noch kläglicher.

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Zwei Terminhinweise:

Am 8. Januar (Donnerstag) ist Dr. Norbert Aust mit seinem Vortrag „Homöopathie ent-täuscht?“ um 19 Uhr in Würzburg zu Gast, einen Tag später (9. Januar, 19.30 Uhr) in Nürnberg.

Zum Weiterlesen:

  • Neue Metaanalyse zur Homöopathie bestätigt Skeptiker, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 3. Januar 2015
  • Homöopathie: Tricky Mathie – Betrug oder Daten-Kosmetik? Bullshit-Blog am 31. Dezember 2014
  • „Proof of concept that homeopathic medicines have clinical treatment effects.“ A challenge for experts to comment, edzardernst am 27. Dezember 2014
  • Homeopathy: proof of concept or proof of misconduct? edzardernst am 29. Dezember 2014
  • Metaanalyse: Glaubuli wirken! Dienstarzt am 2. Januar 2015
  • In Sachen Homöopathie: Interview mit Norbert Aust im neuen „Skeptiker“, GWUP-Blog am 14. September 2014
  • Irene Schlingensiepen und die homöopathische Scheinwelt, GWUP-Blog am 20. Dezember 2014
  • An Introduction to Homeopathy, Skeptical Inquirer Volume 38.5, September/October 2014

25 Kommentare

  1. Vielen Dank an Norbert Aust für diese (wieder) sehr ausführliche Analyse.

    Eine Frage drängt sich auf, nämlich wie der Vergleich der aktuellen zur berühmt-berüchtigten Shang-Egger-Studie aus dem Lancet ausfällt.

    Die Gesamtmethodik scheint ähnlich, auch wenn ich hier nichts von Vergleichsstudien mit konventioneller Medizin gelesen habe. Über Shangs Klassifizierung der Studien (welche sind von besonders hoher Qualität und sollen daher fürs Endurteil herangezogen werden?) reden manche Leute sich auch noch heute die Köpfe heiß.

    Von manchen Homöopathie-Anhängern wird behauptet, Shang et al. hätten ihre Kriterien so „frisiert“, dass genau diejenigen Studien als hochwertig übrig bleiben, die dafür sorgen, dass im Ergebnis kein Vorteil gegenüber Placebo übrig bleibt.

    In Sachen Homöopathie halte ich es für legitim, Studien miteinander zu verrechnen, die unterschiedliche Gebrechen zu behandeln versuchen.

    Es geht ja eher um eine Behandlungsmethode als um ein spezifisches Mittel, und die Mittel sind ja auch nicht standardisiert, sondern individuell für den jeweiligen Patienten ausgesucht.

  2. Die Auswahl der Studien zeigt noch etwas: Homöopathie ist eben nicht hochwirksam.

    Wir haben 3 von 32 Studien (die dann alle auch noch unterschiedliche Dinge behandeln), die „wirksam“ sind. Wirksam heißt hier schwach besser als ein Placebo.

    Aufgrund der Zahl der Studien, sollte man bereits bei 1-2 (die berühmten 5%) von ihnen eine „Wirksamkeit“ aufgrund statistischer Zusammenhänge erwarten und nicht weil sie wirklich wirksam sind.

    Ein richtiges Medikament käme bei so einer Studienlage weder eine Zulassung noch in fortgeschrittene medizinische Versuche.

  3. Bei der Diskussion über zu große bzw. zu geringe Werte sollten wir nicht vergessen zu erwähnen:

    Selbst wenn Studien – solche, bei denen es darum geht, spezifische Wirkung homöopathischer Arzneien nachzuweisen – überzeugend positive Werte als Ergebnis vorweisen könnten (was ihnen aber nicht gelingt), so würde es sich immer um Zufallsergebnisse, schwerwiegende Fehler oder Datenmanipulation handeln.

    Immer – es sei denn, unserer naturwissenschaftliches Weltbild wäre in wichtigen Aspekten „falsch oder doch zumindest grob unvollständig“, um Martin Lambeck geflügelte Worte zu zitieren, wofür aber so recht nichts spricht.

    Insoweit ist das Ärgerliche an Mathies Machwerk nicht das zu vermutende ergebnisorientierte Kalkül bezüglich der Studien-Auswahl in seiner Exploration – dergleichen ist man ja gewohnt. Wobei die Raffinesse, mit der vorgegangen wurde, schon beeindruckend ist.

    Aber es geht ja auch, nachdem in die Homöopathie Großbritannien schwer zerzaust wurde, um sehr viel – vor allem um das nackte Überleben.

    Und wen interessiert unter solchen Bedingungen noch so etwas wie wissenschaftliche Ethik?

    Die Deutschen Homöopathen befinden sich dagegen noch in einer komfortablen Situation: Die gesetzlichen Regelungen zu den besonderen Heilverfahren schützt vor zu viel Unbill.

    In Deutschland führt man deshalb eher einen Glaubenskrieg, bei dem es vor allem um die geschickte Nutzung der Affektlagen der potentiellen Klientenschaft geht.

    Allerdings führen beide Perspektiven zum selben Ergebnis: Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.(Oder es sind komplette Idioten, die man dummerweise zu Oberärzten, akademischen Leitern oder Stiftungsprofessoren gemacht hat; was ich aber für wenig wahrscheinlich halte.)

    Und genau das ist das wirklich Ärgerliche an Mathies Metaanalyse: Sie diskreditiert die wissenschaftliche Methode RCT, und untergräbt damit das notwendige Vertrauen in die medizinische Forschung.

    Marcus Hammerschmitt, Autor von Instant Nirwana und anderen Publikationen, die sich mit den skurrilen Weltsichten unserer Zeit auseinandersetzen, hat es in einem Kommentar auf Edzard Ernsts Blog auf den Punkt gebracht (sinngemäße Übersetzung):

    „Ich muss gestehen, ich bin beunruhigt durch das Ausmaß der Betrügerei.

    Ich habe, als Journalist, immer wieder über die Bemühungen der Homöopathen berichtet, ihre Verfahren respektabel erscheinen zu lassen, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht in der Lage, die Scharade hier zu durchschauen, auch wenn ich das Papier von der ersten bis zur letzten Zeile lese.

    Wie können Nicht-Experten den Wert der medizinischen Informationen beurteilen, wenn schlechte Wissenschaft/ Pseudowissenschaft über Seiten hinweg sich bemühen, die Verfälschungen ihrer Ergebnisse zu verschleiern?“

    In der Medizin gehört ehrliche Aufklärung zum unabdingbar Notwendigkeiten: Jeder soll wissen, als Grundlage seiner eigenverantwortlichen Entscheidungen, wann er eine Therapie wählt, die naturwissenschaftlichen Kenntnissen widerspricht.

    Es kann nicht sein, dass ein Patient sich nicht bewusst ist, wann ihm sein Arzt eine evidenzbasierte und wann eine widerlegte Therapie anbietet.

    Insoweit müssen medizinische Studien – egal von wem sie angefertigt werden – zuerst einmal ehrlich sein – und von Ehrlichkeit ist Mathies Studie wenigstens so weit entfernt, wie ein Globuli von spezifischer Wirkung.

  4. Philippe,

    „Von manchen Homöopathie-Anhängern wird behauptet, Shang et al. hätten ihre Kriterien so “frisiert”, dass genau diejenigen Studien als hochwertig übrig bleiben, die dafür sorgen“

    Genau das Problem sehe ich bei Mathie et al auch.

    Die wirklich hochwertigen Studien – von Walach und White – sind in höchst ungewöhnlicher Weise aus dem Datenpool herausgenommen worden – es bleibt nur die B-Ware übrig. Hätte man die Kriterien konsequent angewendet, auf die man sich bezieht, dann hätte das Ergebnis lauten müssen, dass es keine zuverlässigen Studien gibt.

    Ohne eine Begründung dafür zu liefern, warum das ausgewählte Kriterium dafür zulässig sein soll, werden aber dann doch einige B-Studien als ‚zuverlässige Studien‘ eingruppiert, womit jetzt ein Ergebnis herauskommt dass die drei ‚zuverlässigen Studien‘ ein besseres Ergebnis erzielen als die Gesamtheit aller betrachteter Studien.

    Dies widerlegt dann Shang et al, die zu dem Schluss kamen, dass die Studien hoher Qualität nur kleinere Effekte zeigen als die anderen.

    Dieses für die Homöopathie vorteilhafte Resultat kann natürlich das Ergebnis eines streng wissenschaftlichen Vorgehens sein. Nur, Mathie et al. geben keine Gründe für ihr gewähltes Vorgehen an.

    Ich würde es daher für glaubhafter finden, wenn man irgendwelche Vorkehrungen getroffen hätte, dass die ohne Zweifel bei den Autoren bestehende positive Haltung zur Homöopathie nicht hätte einfließen können und wenn das Vorgehen, gerade die nachträgliche Aufwertung von drei B-Studien, im Studienprotokoll vorgesehen gewesen wäre.

    „In Sachen Homöopathie halte ich es für legitim, Studien miteinander zu verrechnen, die unterschiedliche Gebrechen zu behandeln versuchen.“

    Legitim im Sinne von einer zulässigen Rechenoperation ist das ohne Zweifel. Nur, wie interpretiert man das Ergebnis? Hier kommt angeblich etwas heraus wie ‚Homöopathie ist über Placebo hinaus wirksam‘, eine summarische Aussage, die in keinem zugrundeliegenden Einzelfall zweifelsfrei nachgewisen wurde, sondern eben nur in der Summenbetrachtung zustandekommt.

    Nach meinem Verständnis müsste die Schlussfolgerung etwa so lauten

    ‚Wenn Sie sich in 22 verschiedenen Gebrechen klassisch homöopathisch behandeln lassen, dann können Sie entsprechend dem ermittelten Quotenverhältnis davon ausgehen, in 2 – 3 Fällen einen Vorteil davon zu haben.

    Dies gilt allerings nur für die hier betrachteten Indikationenn, und nur dann, wenn chronische Kopfschmerzen und kindliches Asthma nicht dabei sind. ‚

    Wir sehen aber schon jetzt, dass sich das Ergebnis der Autoren dahingehend verselbständigt, „dass es eine spezifische Wirkung homöopathischer Arzneimittel gibt“, wobei das Wort ‚alle‘ irgendwie mitschwingt.

    Und diese Schlussfolgerung ist meiner Auffassung nach anhand der vorliegenden Daten nicht gerechtfertigt.

  5. Ooops, kleine Korrektur

    statt

    ‚… in 2 bis 3 Fällen einen Vorteil davon zu haben …‘

    lies

    ‚… in 2 bis 3 Fällen einen Vorteil von der Einnahme des verordneten Homöopathikums zu haben …‘

    Natürlich will ich nicht in Abrede stellen, dass es auch den Placeboeffekt gibt.

  6. @ Norbert:
    Danke für die Erläuterungen.

    Was das Verrechnen nicht ganz vergleichbarer Ergebnisse angeht: Gut Möglich, dass man es hier übertrieben hat. Wenn man die Veröffentlichten Ergebnisse eine Weile beobachtet, dann zeigt sich, dass so gut wie nie herauskommt, dass „Homöopathie schlechter wirkt als Placebo, der Unterschied statistisch aber nicht signifikant ist“.

    Das deutet für mich darauf hin, dass

    a) solche Arbeiten in der Schublade verschwinden,

    b) die Methode nicht perfekt war (z.B. unzureichende Verblindung) und der bekannte bias zugunsten von „es wirkt“ zutage tritt

    oder c) so lange herumgerechnet wird, bis zumindest so ein (nicht signifikantes, aber in die gewollte Richtung zeigendes) Minimalergebnis herauskommt.

    Wenn man nun viel verrechnet, werden die Einflüsse der Effekte a, b und c wohl zusammen statistisch signifikant.
    Was dabei auch beachtet werden sollte, aber oft versäumt wird: Wenn man möglichst viele Einzelkriterien miteinander kombiniert, sollte man die Signifikanzgrenzen nach unten korrigieren.

    Ohnehin ist die alleinige Frage nach statistischer Signifikanz unzureichend, da die p=0.05-Schwelle doch reichlich willkürlich ist und außerdem nichts über die Effektstärke aussagt.

    @ trixi: das ist leider wohl war und davor sollten wir als Skeptiker die Augen auch nicht verschließen. Zumal der Schaden größer ist als bei der alternativen Medizin!

    Immerhin zeigen aber neue und bessere Studien oft die Schwächen früherer Arbeiten auf und entwickelt sich das Wissen so kontinuierlich weiter.

    Ein weniger beachtetes (Neben-)ergebnis der Shang-Studie ist übrigens, dass auch bei konventioneller Medizin die Effektgröße meist geringer wird, wenn die Qualität der zugrunde liegenden Studie zunimmt.

    Aber manchmal bleibt eben doch ein Effekt > Placebo übrig.

  7. @trixi

    „Ein Homöopatiefan wendet jetzt aber ein, dass in Pharmastudien doch genauso gelogen wird.“

    Damit ist zu rechnen.

    Nur der Unterschied ist, dass zum gepflegten Image der Homöopathie (wie auch der gesamten Altmed)gehört, sich selbst eine Moral zu attestieren, mit der derlei Hinterfotzigkeiten im Grunde undenkbar sind, ach, was sage ich da, die man allerhöchstens vom Hörensagen kennt.

    Globuli werden schließlich auch nicht von gewinnmaximierenden Pharmamultis hergestellt, sondern von gemeinnützigen Unternehmungen – obwohl, „Unternehmen“ hört sich eigentlich schon viel zu brutal an.

    Vielmehr sind es alte, weise Frauen, sämtlichst Reinkarnationen von Hildegard von Bingen, Maria Treben und, seit neuerer Zeit, auch von Veronika Carstens, die in Vollmondnächten, an geheimen Kraftorten, aus biologisch-dynamisch gezogen Zuckerrübchen sorgsam Melasse kochen, und daraus, einzeln per Hand natürlich, Zuckerkügelchen rollen, um die dann, mit dem Geist von Gänseblümchen, Honigbienchen und Austernschälchen befeuchtet, zu exorbitanter Leistungsfähigkeit zu pimpen.

    Sonst würde nämlich Mütterchen Mü den Kram nicht kaufen.

    Und zu diesem Image gehört natürlich auch die exclusiv für Mütterchen Mü per Metaanalyse belegte Wirksamkeit des Gänseblümchens, denn der Ravi hat doch gesagt, dass man sich wegen der Beweise keine Sorgen machen muss, wenn der böse Onkel Doktor wieder mal das hässliche Wort mit A am Anfang und am Ende gebraucht hat, nur weil Lisa-Marie so komisch aus dem Ohr riecht und einen seit 3 Tagen nicht schlafen lässt.

    In dieses Bollwerk der Dumpfheit mal einen Keil zu treiben, der zeigt, dass die Globuli-Propheten wenigstens genau so skrupellos sind wie die verhasste „Schulmedizin“, das ist jede Arbeit wert.

  8. Das Schöne ist, man kann sogar aus Studien, die die Unwirksamkeit der Homöpattie zeigen, die Wirksamkeit der Zuckerkugeln beweisen:

    Studie 1, 100 Personen
    Placebo: 20 Personen, 20 gesund (=100%)
    Glauboli: 80 Personen, 60 gesund (=75%)
    –> Placebo besser als Milchzucker (Mist!)

    Studie 2, 100 Personen
    Placebo: 80 Personen, 20 gesund (=25%)
    Glauboli: 20 Personen, 0 gesund (=0%)
    –> Placebo besser als Milchzucker (Mist)

    Metastudie (fassen wir die beiden Studien doch einfach mal zusammen…)
    Placebo: 100 Personen, 40 gesund (=40%)
    Glauboli: 100 Personen, 60 gesund (=60%)
    –> Glaubolis sind toll! Echt! Ehrlich! Masern-Party!!!

  9. „Wenn von 100 Patienten in der Placebogruppe 10 genesen, dann bedeutet ein Quotenverhältnis von 2,0, dass es in der Homöopathiegruppe 18 Patienten waren. Also nur 8 von 100 haben einen Vorteil erreicht, 10 wären ohnehin genesen, 82 sind es auch mit Homöopathie nicht.“

    Ich kapiere nicht, wie man auf die Zahlen kommt.

    Wieviele waren denn in dem fiktiven Beispiel in jeder Gruppe – etwa nicht je 50?

    Und wie errechnet sich aus dem Quotenverhältnis von 2,0 die Zahl von 18 Patienten in der H-Gruppe gegenüber den 10 in der P-Gruppe?

  10. @Michael Fischer
    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Quotenverh%C3%A4ltnis

    In Zahlen:
    (18÷100*(1-10÷100))÷(10÷100*(1-18÷100)) = 1,97

  11. Herzlichen Dank, rectus!

  12. erstaunlich, wie viele Leute hier hochwissenschaftlich zerpflücken, warum
    Homöopathie nicht wirkt (oder tut sie es doch?. Wie euch bloß die Zeit hierfür nicht zu schade ist. Go get a life people :-)

  13. @saphira: Kommen Sie mal runter von Ihrer pseudo-witzigen Selbstgefälligkeit – Sie können (und sollten) sich gerne mal mit den Gründen auseinandersetzen, warum es sinnvoll ist, Homöopathie zu „zerpflücken“:

    https://blog.gwup.net/2013/04/18/homoopathie-wenn-bose-skeptiker-hoffnungen-zerstoren/

  14. Seine Freizeit für Aufklärung und Verbraucherschutz einzusetzen ist ein sehr wichtige und lobenswerte Sache. Wenn wir das nicht tun würden, wüssten Sie gar nicht, dass Homöopathie nicht wirkt, Saphira.

    Oder Glauben Sie, Sie würden alle Scharlatane ganz alleine durchschauen können?

  15. weiß ich das? Glaub ich das? Nehmt Euch mal nicht so wichtig :-)

  16. @saphira:

    Ihr Reflexionsvermögen entspricht zumindest eins zu eins dem der Homöopathen.

  17. @ Saphira :

    Das mag ja auf den ersten Blick so erscheinen, aber es geht ja auch um weit mehr als um die Homöopathie, sondern um die immer weitergehende Untergrabung wissenschaftlichen Denkens.

    Meinungen werden zunehmend mit Fakten gleichgesetzt, der Sinn oder die Seriösität wissenschaftlicher Studien in Frage gestellt. Der medizinische Fortschritt als unwesentlich angesehen – was dann schon ziemlich realitätsleugnende Züge hat – Impfungen als überflüssig dargestellt, und damit Risiken erhöht, Natur überhöht, zum Religionsersatz gemacht usw.

    (Natürlich dies alles in den unterschiedlichsten Varianten).

    Ich möchte nicht in einer Umgebung leben, in der das Irrationale dominiert. Die Welt ist auf rationale Entscheidungen, die ja schon schwierig genug sind, angewiesen.

    Was jede/r im stillen Kämmerlein tut, ist egal, welche Mittelchen er nimmt auch, aber wenn z.B. die Gesundheitsministerin (NRW), nicht mehr zwischen Wissenschaft und Esoterik unterscheiden kann, wird es schon gemeingefährlich.

  18. @ Clemens Maier: Da schließe ich mich an.

    Und wenn man sich vor Augen führt, welche ganz realen Gefahren diese zunehmende Esoterisierung der Welt (und hier v.a. des Gesundheitswesens) für uns alle mit sich bringt, hat man auch gleich die Erklärung für die Unentspanntheit, die hier bei solchen Themen oft mitschwingt.

  19. Saphira, dafür, dass Sie nichts sinnvolles mit Ihrer Freizeit anzufangen wissen, können wir nichts.

    Gäbe es die Skeptiker nicht, hätten Sie keine Chance, sich eine fundierte Meinung zu bilden.

    Wenn Sie das nicht wertschätzen können bleibt Ihnen immerhin die Möglichkeit, dumm zu bleiben und sich dabei wichtig zu fühlen.

  20. hoppla welch aggressive Reaktionen auf Saphira.
    Dafür gibt es ein Sprichwort: Getroffene Hunde bellen.
    Es scheint mir fast so, dass viele der hier schreibenden Spezialisten, allen anderen Menschen ihr eigenes Urteilsvermögen absprechen wollen.

    Bez Kritik an der Metaanalyse:
    Ist es nicht doch so, dass Hr Aust in seinem Buch und in seinen Vorträgen:

    https://www.youtube.com/watch?v=Wsn2vaWCFHo

    genau dasselbe macht ?

    Bevor jetzt ernsthafte Reaktionen geschrieben werden, dies war natürlich nur eine rhetorische Frage.
    Hr Aust untersucht z.B. im angehängten Vortrag auf youtube nur die positiven Studien auf Verfahrensfehler und verwirft sie, bzw zählt sie sogar zu denen mit negativem Ergebnis (Vortrag ab Minute 29:09) .
    In seinen Kommentaren zur hier diskutierten Metastudie kritisiert er daß einzelne Studien nicht zur Metaanalyse herangezogen werden. In einem anderen Thread werden Einzelberichte für Homöopathie abgelehnt für andere Therapien gestattet.

    Dies Vorgehen ist nicht konsequent und widersprüchlich.
    Aber sicherlich wird mir dies wieder abgesprochen.

  21. @ralu:

    Verrate Sie mir, wie ich aufgrund solcher Satzfetzen:

    << weiß ich das? Glaub ich das? << auf ein wie auch immer geartetes "Urteilsvermögen" von "Saphira" schließen soll? Meine "aggressive Reaktion" jedenfalls ist allein der Tatsache der Zeitverschwendung mit pseudo-"klugen" und süffisant-überheblichen Nebelkerzen ohne jede inhaltliche Substanz geschuldet.

  22. << hoppla welch aggressive Reaktionen auf Saphira. <<

    So aggressiv fand ich das gar nicht, höchstens genervt. Warum die Kommentatoren genervt reagieren, hat Herr Harder ja schon geschrieben.

    << Dafür gibt es ein Sprichwort: Getroffene Hunde bellen. <<

    Das verstehe ich nicht. Inwiefern "getroffen"?

    << Es scheint mir fast so, dass viele der hier schreibenden Spezialisten, allen anderen Menschen ihr eigenes Urteilsvermögen absprechen wollen. <<

    Es ist nun mal eine fundamentale Erkenntnis, dass das Urteilsvermögen eines Menschen fehlerbehaftet ist da die Wahrnehmung uns des Öfteren ein Schnippchen schlägt. Darauf hinzuweisen ist doch eine tolle Sache, oder nicht?

    << Bez Kritik an der Metaanalyse:

    Ist es nicht doch so, dass Hr Aust in seinem Buch und in seinen Vorträgen:

    https://www.youtube.com/watch?v=Wsn2vaWCFHo

    genau dasselbe macht ?

    Bevor jetzt ernsthafte Reaktionen geschrieben werden, dies war natürlich nur eine rhetorische Frage.

    Hr Aust untersucht z.B. im angehängten Vortrag auf youtube nur die positiven Studien auf Verfahrensfehler und verwirft sie, bzw zählt sie sogar zu denen mit negativem Ergebnis (Vortrag ab Minute 29:09) . <<

    Her Aust geht schlicht tiefer. Die Diskussion welche Metaanalyse welche Studie wie bewertet ist letztlich absolut sinnlos, wenn die zugrundeliegenden Studien schlicht unsinnig sind.

    Und genau das zeigt Herr Aust in seinem Buch und auf seinem Blog immer wieder. Auch eine Metaanalyse an der nichts auszusetzen wäre ist aus eben diesem Grund Quatsch.

    << In seinen Kommentaren zur hier diskutierten Metastudie kritisiert er dass einzelne Studien nicht zur Metaanalyse herangezogen werden.

    In einem anderen Thread werden Einzelberichte für Homöopathie abgelehnt für andere Therapien gestattet. <<
    Dies Vorgehen ist nicht konsequent und widersprüchlich. <<

    Die Metastudie von Mathie et al ist schon bei oberflächlicher Betrachtung quatsch. Da muss man gar nicht ins Detail gehen. Wäre die Metaanalyse saubere Arbeit gewesen hätte man tiefer gehen können. Das war aber gar nicht notwendig.

    << Aber sicherlich wird mir dies wieder abgesprochen. <<

    Wenn sie das schon vorher Wissen wieso schreiben sie dann hier?

  23. Ich habe hier geschrieben, um aufzuzeigen wie voreingenommen, mit Vorurteilen gespickt und voraussehbar hier reagiert wird.
    Ich habe hier geschrieben um klarzustellen, dass Hr Aust eben nicht, wie er vorgeben möchte, objektiv seine Urteile erstellt, sondern genau so handelt, wie er es an seinen Gegnern kritisiert.

    Dies ist mir ja beispielhaft gelungen.

  24. @ralu:

    Inwiefern ist Ihnen das gelungen?

    „ringo74“ hat Ihnen geantwortet, darauf kam von Ihnen nichts mehr, außer dem heutigen Selbst-auf-die-Schulter-Klopfen.

    Ziemlich albern …

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