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Ein Stanford-Genetiker über den Atacama-Alien und den „Starchild-Schädel“

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Vor einem Jahr hat uns hier die „Alien-Mumie“ von Atacama beschäftigt.

Der Stanford-Professor Garry Nolan, einer der renommiertesten Gen-Forscher der Welt, sprach damals von einem „interessanten medizinischen Rätsel eines unglücklichen Menschen mit einer Serie von Geburtsfehlern“.

In einem Gespräch mit dem Portal The Ufo Trial hat Nolan nun ein Paper zu dem missgebildeten Fötus aus einem Geisterdorf in der chilenischen Atacama-Wüste angekündigt.

Für Alien-Fans dürfte der wissenschaftliche Artikel indes eine Enttäuschung werden:

The specimen has interesting mutations, but all mainstream genetics.“

Neben der Atacama-Mumie untersuchte Nolan auch den „Starchild-Schädel“, der von Para-Enthusiasten als „Indiz für das Eingreifen außerirdischer Intelligenz in die Entwicklungsgeschichte des Menschen“ angesehen wird.

Der Genetiker räumt ein, dass der abnorm geformte Schädel ungewöhnlich sei und keinem bekannten genetischen Syndrom zugeordnet werden könne.

Das indes lege noch keine nicht-menschliche Herkunft nahe.

Der „Starchild-Schädel“ sei …

… „unusual, but still human“.

Zum Weiterlesen:

  • Dr. Garry Nolan Talks Ata, Starchild Skull and Science, The Ufo Trail am 1. Juni 2014
  • Das Rätsel um die Alien-Mumie von Atacama scheint gelöst, GWUP-Blog am 12. Mai 2013
  • Wie ein toter Alien Ufo-Freaks endlich Gehör in Washington verschaffen soll, GWUP-Blog am 28. April 2013
  • Stanford-Genetiker Garry Nolan zum Stand der Untersuchungen der Atacama-Mumie, grewi-aktuell am 12. Juni 2013
  • UFO Talk Episode #009 – Rundgang auf ufo-information.de vom 6. Juni 2014

3 Kommentare

  1. Eigentlich ist die Wirklichkeit auch viel spannender als diese romantisch verklärte Alien-Gläubigkeit.

  2. Warum hätten die Aliens an einem Schädel manipulieren sollen ? Das,was da drinnen ist,ist doch viel interessanter. Oder haben sie das als einen hoffnungslosen Fall angesehen ?

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