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„Planet X“ – das wird nix

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Selbst in 2013 erreichten uns hin und wieder noch die Ausläufer des nicht stattgefundenen Weltuntergangs 2012 – auch in Form von angeblich einschlagenden Himmelskörpern.

Und noch immer phantasieren diverse Internet-Portale vom „Planeten Nibiru und dessen Wiederkehr“, derweil die Cranks unverdrossen „Sichtungs“-Videos bei youtube einstellen.

Was es mit solchen Fotos und Filmchen auf sich hat, ist bei Astrodicticum simplex schon 2010 erklärt worden.

Nein, die Schlussszene von „Melancholia“ wird definitiv eine Leinwand-Phantasie bleiben:

Denn dieser Tage hat die NASA noch einmal bekräftigt, dass es keinen „Planet X“ oder „Nibiru“ gibt.

Eine aktuelle Auswertung von Daten des WISE-Weltraumteleskops brachte zwar jede Menge zuvor unbekannter Sterne und Braune Riesen zum Vorschein – aber keinen „Planet X“ jenseits von Neptun.

Sorry, Conspiracy Theorists: Planet X Doesn’t Mark the Spot“,

versucht Phil Plait von Bad Astronomy die Verschwörungstheoretiker zu trösten.

Zum Weiterlesen:

5 Kommentare

  1. @Bernd Harder

    „Mag sein, aber noch nicht diesen Monat:“

    doch doch… für mich schon… habe eine Stromnachzahlung die einem Weltuntergang ähnelt ;)

  2. @all

    Was ist von solchen Zukunftsprognosen ala „Untergang der Zivilisationen“ zu halten?

    MfG Positron

  3. @Positron
    Die Frage ist schwierig…denn niemand ist mit der Gabe der „Prophetie“ gesegnet, aber ich persönlich glaube schon, daß eine immer komplexer werdende Zivilisation an eine Grenze ankommt und dann ist es die Frage, was diese Zivilisation daraus macht; ist sie zivilisiert genug, um zb mit den verknappenden Ressourcen fair umzugehen und diese zu verteilen, oder geht das Spiel so weiter, wie wir es immer noch erleben, daß „Hochkulturen“ sich das Recht herausnehmen, im Vergleich zum Rest der Welt einen höheren Lebensstandard halten…und ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, daß antike Hochkulturen, irgendwann von der Bildfläche verschwanden.

  4. @Ralf:
    im kleinen ist das aktuell in der Energiewende zu sehen. Auf der einen Seite der Norden mit den Windkrafträdern, auf der anderen der Süden mit dem riesigen Verbrauch. Den Strom muss man nun quer durch die Republik transportieren – weil keiner die Windmühlen haben will (vor der eigenen Haustür…. beim Nachbarn können die ruhig stehen, weit genug aber auf jeden Fall). Dann will keiner Leitungen im Garten haben (ausser beim Nachbarn, weit genug weg aber sowieso). Und billig muss das sein und böse Strahlen dürfen auch nicht auftreten. Und das kommt von den Grünen (!!!) und Umweltschützern, die auch gerne mal gegen XY-Kraftwerke protestieren (egal welche, weil ein Kraftwerk ist per se böse).
    Fazit: Ich stehe manchmal wirklich kurz davor, den Router wegzuwerfen – soviel Sch*, wie im Internet steht und ungeprüft verbreitet wird von Vollpfosten mit einem IQ eines Zementsackes – das geht schon an die Substanz. Und ich bewundere Politiker, die sich die Bürger antun. Respekt

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