gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Der „SkeptoTalk“ ist da

| 26 Kommentare

Als eine …

… Podcast-Plattform für alle möglichen wissenschaftlich-kritischen Vorträge“

versteht sich „SkeptoTalk“, gegründet von Sebastian Bartoschek und Björn von Christen.

Die ersten zwei Folgen geben Bartoscheks Vortrag „Spukt’s?“ beim „Spirituellen Sonntag“ in Essen sowie eine Veranstaltung der Rhein-Ruhr-Skeptiker mit GWUP-Vorstand Ralf Neugebauer wieder, die unter dem Motto „Recht so“ stand: „Justiz, Skeptizismus und die Schwierigkeit, ein Urteil zu treffen“.

Daneben gibt es einen Piloten, der das Projekt näher erläutert.

Zur Facebook-Seite von SkeptoTalk geht es hier.

Audio-Files mit geeigneten Beiträgen können jederzeit eingereicht werden.

Zum Weiterlesen:

 

26 Kommentare

  1. Gibt es den SkeptoTalk auch für bewusste FB- und Zwitscherverweigerer wie mich?

  2. Gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten für alle!

    Mit geht der Hut hoch, wenn ich auf der verlinkten Seite im letzten Kommentar unter „Impressum“ diesen Schwachsinnstext lesen muss.

    SOWAS IST NICHT IN ORDNUNG!

    Und entspricht auch nicht den AGB´s von WordPress.

    Seriöser Journalismus geht anders.

  3. Okay, die Impressumspflicht kann schon Probleme verursachen, wenn man keinen dicken Zeitungsverlag vor sich hat, der als Ansprechadresse dient und ggf. die freundlichen Schreiben vom gegnerischen Anwalt abwehrt.

    Es ist aber tatsächlich eine zwiespältige Sache, denn mit derselben Methodik (Kontakt per Massenprovider-Mail, keine ladungsfähige Adresse, Hosting bei anonymem Kostenlos-Hoster) kann man natürlich wunderbar auch eine beliebige Verleumdungs-Seite ins Netz stellen.

    Dass es sich um Journalismus und nicht um Belletristik handelt, muss man als Leser/Hörer/Konsument demnach schlicht… glauben. (Und mit der Glauberei tue ich mich auch ein wenig schwer.)

    Dass man bei Recherche vielleicht trotzdem nicht wirklich an die große Glocke hängen will „Achtung, ich recherchiere für Zeitung/Blog/Podcast/Fernsehsendung“ und deshalb nicht unbedingt den eigenen Namen per Suchmaschine auffindbar im Impressum des veröffentlichenden Mediums sehen möchte: auch durchaus verständlich.

    Wie gesagt, ich sehe beide Seiten der Medaille durchaus, aber letztlich heißt das für mich, dass Blogs und Podcasts zu Journalismus etwa so stehen wie Selbstverlagsbücher zu Literatur: es gibt Perlen, aber caveat lector.

  4. Natürlich gibt es den Skeptotalk auch über iTunes. Für die dortigen AGB reichte der Feed samt Site problemlos.

    Habe gerade nicht wirklich Lust, über das Impressum des Hosters zu diskutieren. Aber dass die deutsche Impresssumspflicht im Internet oft eher ein „Running Gag“ ist, sei angemerkt, wobei ich natürlich auf meiner HP ein ausführliches Impressum habe.

    Ich freue mich, dass der Skeptotalk nun am Start ist. :)

  5. @ Sebastian
    „Habe gerade nicht wirklich Lust, über das Impressum des Hosters zu diskutieren.“

    Da gibt es auch nichts zu diskutieren.

    Die Sache ist nicht in Ordnung. Und das finde ich das Letzte.

  6. http://riotburnz.wordpress.com/about:

    Insbesondere, wenn es um investigativen Journalismus geht ist so ein Impressum eine wirklich tolle Idee.

    Stimmt! Die gesamte SZ erscheint deshalb bekanntlich komplett anonym.

    Ich betreibe Journalismus meist in der Höhle des Löwen […]

    … und weil Löwen nicht lesen können, verzichte auch ich auf Orthografie.

    Wer dieses Projekt unterstützen möchte klickt einfach mal den virtuellen Trinkgeldhut […]

    Och, nö.

  7. @ p0etwarri0r

    Und der Trinkgeldhut zum Schnorren (erst recht in Verbindung mit dem fehlendem Impressum) ist für mich höchst windig.

    Entweder ist man tatsächlich ernstzunehmender Berufsjournalist (dann hat man aber diese peinlichen Ausrutscher wie solche Schnorrerei nicht nötig), oder man tut nur so.

    „…in der Höhle des Löwen…!“

    Lächerlich.

  8. Ich mische mich mal kurz ein, ohne irgendeine Partei ergreifen zu wollen.

    Es gibt in der Tat überlegungen und Modelle, „investigativen Journalismus“, den sich nur noch wenige Medienhäuser und noch weniger freie Journalisten leisten können, auf Spendenbasis zu betreiben oder von Mäzenen fördern zu lassen.

    Was man jetzt genau als „investigativ“ definiert und ob und wie genau die „Gegenleistung“ vorher beschrieben wird etc.pp., ist dann wiederum eher im Einzelfall zu betrachten:

    http://www.theeuropean.de/stephan-weichert/5720-neue-geschaeftsmodelle-fuer-den-journalismus

  9. @ Bernd Harder
    „…auf Spendenbasis zu betreiben oder von Mäzenen fördern zu lassen.“

    Dann aber bitte mit einem seriösen Impressum.

    Auch diese Gelder müssen versteuert werden.

    Dieses Impressum (bzw. die Rechtfertigung, keine Angaben zur Person zu machen) ist arrogant und frech. In Deutschland herrscht Impressumspflicht – daran hat sich JEDER zu halten!

  10. Hallo,

    ich wollte eben fast polemisch werden. Allerdings verweise ich einfach auf Psiram.com – Damit ist zum Thema „Impressum“ alles gesagt:

    http://www.psiram.com/ge/index.php/Psiram:Impressum

    … und dann noch was aus der beliebten Rubrik: „Muss man wissen“

    – Ich erstelle keinen Content zum SkeptoTalk.
    – riotburnz.wordpress.com ist eine Auslagerung (aka. Mirror).
    – Alle relevanten Daten liegen beim „echten“ Hoster.

    Glück Auf

    Rio

  11. @ Sebastian
    „…wobei ich natürlich auf meiner HP ein ausführliches Impressum habe.“

    Ein ausführliches Impressum enthält eine Steuernummer und das zuständige Finanzamt. Dieses ist bei Ihnen nicht zu finden.

    Also ist auch dieses Impressum nicht korrekt!

  12. @ Riotburnz/Sebastian

    Versuchen Sie Ihr Fehlverhalten nicht noch mit Frechheiten zu überbieten.

    So etwas macht mich richtig sauer.

    Impressumspflicht gilt in Deutschland für jedermann, verstanden?
    Da können Sie sich nicht rausreden!

  13. Sehr geehrter Herr Castell,

    ich schätze Ihre Beiträge im Allgemeinen, aber in dieser Angelegenheit sind Sie offensichtlich etwas zu gutgläubig.

    Wenn Sie wissen wollen, was denen passieren kann, die sich mit Esoterik- und/oder Homöopathiekritik exponieren, dann guugeln Sie einfach mal entsprechend dieser Vorgabe weiter, und Sie werden erstaunt sein (Link entschärft):

    //gwup-skeptiker.blogspot.de/2012/05/kritik-bernd-harder-gwup-pressesprecher.html

    Neben guten Nerven benötigt man vor allem einen guten Anwalt, wenn man gewissen skrupellosen Fanatikern namentlich in die Finger gerät…

  14. @rio:

    Ich erstelle keinen Content zum SkeptoTalk.

    Ich fasse also zusammen: Ohne selbst eigene Inhalte zu schaffen, sondern nur die anderer zu kopieren, betreibst du „Journalismus meist in der Höhle des Löwen“ und bittest um Spenden – äh, wofür dann eigentlich genau?

    Mir deucht, wir haben hier den ersten homöopathischen Journalisten der Welt gefunden! Und er hat einen unsichtbaren Löwen in seiner Garage. ;)

  15. @ Sweeper:

    Ich danken Ihnen für Ihre freundlichen Worte.

    Wissen Sie, ich mag es nicht, wenn Menschen wie S.B. glauben, sie könnten sich ihre eigenen Gesetze machen und andere, die sich an Ordnung & Gesetze halten und auf Fehlverhalten hinweisen, noch verhöhnen.

    Auch auf seiner Homepage, pardon, Website, wo S.B. seine Dienstleistungen anbietet, schreibt er im Impressum nur das rein, was er will. Steuernummer und Hinweis auf das für ihn zuständige Finanzamt fehlen.

    Und auf einer Seite um Spenden zu schnorren – wenn ich das richtig sehe, mit anonymer Abwicklung – ist unseriös!

  16. Lieber Pierre Castell,

    ich habe hier oft Ihre Kommentare geschätzt. Aber in Sachen „Impressumspflicht“ sind wir weder auf einer Linie noch finde ich den Ton OK den Sie mir gegenüber anschlagen.

    „…wenn Menschen wie S.B. glauben, sie könnten sich ihre eigenen Gesetze machen und andere, die sich an Ordnung & Gesetze halten und auf Fehlverhalten hinweisen, noch verhöhnen.“

    Blödsinn. (Ich habe niemanden verhöhnt.)

    Ebenso wie die folgenden Ausführungen zu meinem (angeblich) falschem Impressum. Wobei ich keine Lust verspüre, Ihnen die juristischen Gründe hierfür dazulegen.

    Sie sind nah an der üblen Nachrede.
    Wenn Ihnen rechtliche Vorschriften so wichtig sind, sollte Sie dieser Hinweis interessieren.

    Ich empfehle Ihnen auch den Vortrag „Bekenntnisse eines skeptischen Richters“ von Ralf Neugebauer im Skeptotalk.

    Dort werden Sie mit dem Gedanken vertraut gemacht, dass selbst Richter manchmal wissen, dass ein Gesetz falsch ist. Und damit niemanden verhöhnen.

  17. @ Sebastian Bartoschek

    Wissen Sie, was ich am meisten verachte?
    Wenn Menschen, die was falsch gemacht haben, KEINERLEI Einsicht zeigen, sondern auch noch die Frechheit besitzen, andere, die sie darauf hingewiesen haben, zum „Täter“ zu machen.

    Es mag sein, dass Sie hier andere Leser mit Ihrer Sicht beeindrucken. Mich nicht!

    Im Impressum Ihrer Website fehlen die vorgeschriebenen Angaben. Das wissen Sie, und das wissen alle, die was davon verstehen. Nicht wahr, Herr Bartoschek?

    „Wobei ich keine Lust verspüre, Ihnen die juristischen Gründe hierfür dazulegen.“ Das ist schon klar. Das würde für Sie ja ein Eigentor bedeuten.

    SIE halten sich nicht an Vorschriften, zeigen aber keine Einsicht. Das ist Fakt. Und wenn Sie hier noch ein Dutzend weitere Kommentare dazu schreiben, es ändert nichts an dieser Sache.

    Versuchen Sie doch in der Blöd-Zeitung Menschen für dumm zu verkaufen – bei mir gelingt Ihnen das nicht!

  18. @Pierre/Sebastian:

    Na, meine Lieben – könnn wir das langsam irgendwie lösen?

    Wir Skeptiker haben doch genügend äußere Reibungspunkte.

  19. @ Bernd Harder

    Soll er sich nicht rausreden, sonderrn einfach zugeben:
    Ja, ich weiß, dass ich mich nicht an die Impressumspflicht halte.
    Aber ich werde das auch weiterhin so machen, auch wenn ich das eigentlich machen müsste. Somit hätte er seinen Status bewiesen und seine Einstellung dazu.

    Stattdessen versucht er sich rauszureden, mit Argumenten, die keine sind. Um sie aber aufzupusten, verpackt er das mit Worten wie „juristisch“ und „Richter“.

    Das Impressum ist unkorrekt.
    Nein, er darf das so nicht.
    An diesem Faktum ändern auch seine Einlassungen nichts!

    In seinen Kommentaren hat er ganz gut seine Visitenkarte vorgelegt.

  20. Wie man an den Kommentaren von p0etwarri0r deutlich sieht, gelingt es Herrn Bartoschek aber nicht, alle mit seinen Seifenblasen-Ausreden zu überzeugen!

  21. Gut, ich denke, es ist weitgehend alles gesagt, ich lasse Sebastian – falls er möchte – das letzte Wort, dann würde ich das Ganze gerne an dieser Stelle beenden.

  22. @Bernd:

    Für mich ist die Diskussion beendet. Castell und ich meinen beide Recht zu haben. Und keiner von uns wird wohl so schnell seinen Standpunkt verlassen. Ich kann damit leben.

    Die tradierte Beschimpfungen zu BILD, der Begriff „Verachtung“, die Ausführungen zu meinem (angeblich) gestörten Rechtsverständnis, meiner „Visitenkarte“ sowie die Thematik der (angeblichen) Verhöhnung bestätigen mich zudem in der Annahme der Unnützlichkeit der Diskussion.

    Ich denke, Castell und ich wissen nun, was wir voneinander halten.

  23. @ Sebastian Bartoschek
    „Für mich ist die Diskussion beendet“.

    Ja, klar, weil Herr Harder sie hiermit beendet.

    „Ich denke, Castell und ich wissen nun, was wir voneinander halten.“

    Das weiß ich schon seit längerem, Herr Bartoschek.

    Zum Glück wissen nun aber auch alle Leser, (zumindest die, die ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden haben), was sie von „Castell“ und Herrn Bartoschek und seinem Handeln zu halten haben!

  24. Damit hier auch noch was Inhaltliches steht:
    Nun ist der dritte Vortrag im Skeptotalk on.
    Die Hoaxillas – mit „Düsteren Legenden“ – von der SkepKon 2013

    http://riotburnz.podcaster.de/download/003-Skeptotalk-Duestere_Legenden.mp3

  25. Habe gerade erst gelesen wohin sich das hier entwickelt hat. Ich möchte diese Diskussion gar nicht fortsetzen.

    Ich möchte mich ausdrücklich bei Riotburnz entschuldigen, der so nett ist SEINE Infrastruktur für UNSERE Inhalte zur Verfügung zu stellen. Ein echter Freundschaftsdienst.

    Ich bin entsetzt, was für Beleidigungen und Anschuldigungen er sich hier für diese nette Geste ausgesetzt sieht.

    Unsere Inhalte sind übrigens selbst erstellt oder werden uns von den Rechteinhabern zur Veröffenlichung überlassen. Riotburnz eignet sich nichts an, sondern ist so nett uns eins seiner Regalbretter für unsere Bücher freizumachen und unsere Spendendose davor zu stellen…

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