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Sekten-Abend bei „Maischberger“

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Passend zum Thema Pfeiffer/Hunziker:

Heute Abend (Dienstag, 5. November, 22.45 Uhr, ARD) geht es bei „Maischberger“ um „Das Geheimnis der Sekten“.

Der Großeinsatz der bayerischen Polizei gegen die „Zwölf Stämme“, bei dem 40 Kinder befreit wurden, sorgte Anfang September bundesweit für Schlagzeilen. Was geschah hinter den Mauern der urchristlichen Kommune? Und was lockt Menschen immer wieder in solche Gemeinschaften bzw. Sekten wie „Zeugen Jehovas“ oder „Scientology“?

Als Gäste sind einige Sekten-Aussteiger geladen, darunter Jenna Miscavige Hill, die Nichte des gegenwärtigen Scientology-Führers, über die wir hier berichtet haben.

Zum Weiterlesen:

  • Sucker Punch gegen Scientology, GWUP-Blog am 11. Februar 2013
  • Scientology: Wenn der Staat Sektenmitglieder auffangen muss, Hugo-Stamm-Blog am 16. August 2013
  • Geheime Alien-Basen entdeckt — der Scientologen und der USA, GWUP-Blog am 17. August 2013
  • Schamanen, Satan und Frauen in der Sektenfalle, GWUP-Blog am 11. August 2013
  • Stars und Scientology, GWUP-Blog am 27. Januar 2013
  • „King of Queens“-Star steigt bei Scientology aus, GWUP-Blog am 12. Juli 2013
  • Michelle Pfeiffer wäre fast eine Lichtesserin geworden, GWUP-Blog am 4. November 2013

5 Kommentare

  1. Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass wenn man diese totalitären Gruppen miteinander vergleicht, das Fundament ist immer Bewusstseinskontrolle (Mind Control).

    Und ganz stark immer mit Angst/Phobien. Scientology, ZJ & Co. sind auf einer Kultur der Angst gebaut; sie handeln mit Angst.

    Zum Beispiel nicht gerettet zu werden, wenn das Harmagedon stattfindet (bei den Zeugen). Seine Ewigkeit zu Verlieren (bei Scientology).

    Sie erschaffen weiters fortwährend eine imaginäre Welt mit Feinden, die es zu bekämpfen gilt. Es ist dadurch viel leichter Aufopferung von Menschen abzuverlangen, alles wegzugeben was sie besitzen. Es ist der beste Weg Menschen zu manipulieren und zu betrügen.

    Und nicht zuletzt, was alle Gruppen eint: Der Ausstieg bedeutet einen sozialen Tod.

    http://www.destruktive-gruppen-erkennen.com

  2. Zitat Markus E.

    Und nicht zuletzt, was alle Gruppen eint: Der Ausstieg bedeutet einen sozialen Tod.

    …aber nur der innerhalb der Sekte, denn durch den Ausstieg ist es erst möglich sozialen Kontakt zu „Andersgläubigen“ aufzunehmen…innerhalb der „Gemeinschaft“ herrscht der soziale Tod.
    Aber ich weiß schon, was Sie meinen ;-)

  3. Seit 7 Minuten läuft im TV „Kölner Treff“ (WDR).

    U. a. zu Gast: Barbara Kohout

    Ankündigung vom WDR:
    „Ihre Eltern gehörten zu den Zeugen Jehovas und auch sie, Kind einer Flüchtlingsfamilie, war schon in jungen Jahren überzeugtes Mitglied. Das blieb Jahrzehnte lang so, ihren Mann lernte sie in der Religionsgemeinschaft kennen. Irgendwann aber begann sie, die Lebensregeln dort zu hinterfragen. Dann gelang ihr zusammen mit ihrem Mann der Ausstieg aus der von Kritikern bezeichneten Sekte. In mehreren Büchern hat sich Barbara Kohout mit diesem Thema beschäftigt, zuletzt in einem Ratgeber, der Betroffenen und Therapeuten eine Orientierungshilfe bietet.“

  4. @Ich bin auf der Suche nach fundierten Infos zu Findhorn.

    Eine Verwandte möchte mit einer schwerkranken Freundin dahin fahren. Mir erscheint das als nicht ganz ungefährlich. Deshalb suche ich nach einer soliden Einschätzung. Im Internet habe ich nur eher stichwortartiges gefunden.

    über Tipps freue ich mich.

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