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Viva La Evidence! Mit „Coldplay“-Song für EbM werben

| 12 Kommentare

Ganz nettes Video (via Laborjournal Blog):

Viva La Evidence“

Dazu heißt es:

Viva La Evidence — a parody of Coldplay’s „Viva La Vida“ — a song all about evidence based healthcare. A little bit about the history of evidence and then the key principles.“

Zum Weiterlesen:

  • Randomisiert, kontrolliert: Wie funktioniert eine Studie? GWUP-Blog am 7. September 2013
  • Jürgen Windeler und das IQWiG: Wie prüft man Therapieeffekte? GWUP-Blog am 7. Juni 2010
  • Hat Recht, wer heilt? GWUP-Blog am 2. August 2013
  • “Wo ist der Beweis?”: Verlässliche Informationen gegen haltlose Versprechen, GWUP-Blog am 24. August 2013
  • Warum Homöopathie zu wirken scheint, GWUP-Blog am 9. Oktober 2011
  • WSC, zweiter Tag: May the CHI be with you! GWUP-Blog am 19. Mai 2012

12 Kommentare

  1. Was „Coldplay“ können, konnte schon „Death“ vorher ;-)
    http://www.youtube.com/watch?v=LAJQOeCSs_o
    RIP to Chuck Schuldiner, der daran verstorben ist, daß er keine (ausreichende) Krankenversicherung hatte (in den USA) und nicht, daß er sich an alternative Heilmethoden klammerte, wie ein Apple-Milliardär…

  2. @Ralf:

    << Was "Coldplay" können, konnte schon "Death" vorher. << Ganz nett.

  3. @Bernd Harder
    Ich weiß jetzt nicht ganz, wie ich den Kommentar: „Ganz nett“ einordnen soll.
    Man überlege: Wir schreiben das Jahr 1988 (!) und eine Death-Metal-Band kommt mit so ausgefeilten Texten daher…1988, wo jeder mit Metal „Tod und Teufel“ verbunden hatte.
    Das war auch für mich eine „Erleuchtung“…Death-Metal will nicht schockieren (was er leider allzu oft auch noch heute versucht), sondern die Realität (wenn vielleicht auch etwas zu nihilistisch bzw verschroben) aufzeigen.

  4. @Ralf:

    << Death-Metal will nicht schockieren (was er leider allzu oft auch noch heute versucht), sondern die Realität (wenn vielleicht auch etwas zu nihilistisch bzw verschroben) aufzeigen. << Ja, das habe ich so sinngemäß mal in einem Zeitungsartikel geschrieben, da ging es um "Angel of Death" von Slayer.

  5. @Bernd Harder
    Ja, „Angel Of Death“…schon der Anfang: „Ausschwitz“ wird viele dazu bringen nicht weiter zu lesen…aber es werden die Grausamkeiten eines namhaft bekannten Doktors geschildert.
    „Reign in Blood“ ist die Nummer Eins, meiner Life-Time-Alben…obwohl ich nicht mit allem der textlichen Inhalte übereinstimme…aber der schnelle (unbarmherzige) Speed macht es zu meinem Life-Time-Favorit ;-)

  6. Hallo Ralf,
    wurde Ihnen der Dr.-Titel aberkannt?

    ;-)

  7. @Pierre Castell
    Ja, das Plagiat-Verfahren läuft schon…und ich möchte dem Urteil vorgreifen ;-)

  8. @nihil jie

    Ja, Suicidal Tendencies…hö hö…ich weiß noch, daß einige (mich eingeschlossen) damals (kopfkratz…so um 1988) Probleme hatten „Suicidal Tendencies“ richtig auszusprechen…zum Gelächter unseres Englisch-Lehrers…nun ja, so war das damals…
    na ja, ich war damals schon mehr auf der „Napalm-Death-Schiene“, wenn es um Hardcore bzw Grindcore- Einflüsse ging -> wobei ich mehr in die Death-Schiene bewegte.
    Es gab damals 4 prägende Alben:
    1. Morbid Angel – Altars Of Madness
    2. Napalm Death – Harmonie Corruption
    3. Entombed – Left Hand Path
    4. Nocturnus – The Key
    Diese Alben hörte ich um 1990 rauf und runter ;-)

  9. Um zu einem Ende zu kommen ;-)
    1990 war auch das Geburtsjahr des Death-Metals…und das kann mir niemand mehr nehmen, ich war von Anfang an dabei und noch heute kracht es aus den Lautsprechern und ich hoffe noch lange…
    Ich weiß noch als ich mir die Platten mit den schlechtesten Kritiken im Metal-Hammer kaufte und somit zum Death-Metal-Trendsetter wurde…alle diese Bands wurden dann High-Lights des Death-Metals oder einfach nur Kult (zb S.O.D, Tankhard)

  10. Ralf, sind Sie noch online?

    Wenn ja, dann mal NDR einschalten. Dort läuft ein Bericht über das Festival „Wacken“ mit vielen Ausschnitten der Konzerte.

    Ich selbst aber empfinde die Musik als unterirdisch und grauenvoll, sorry.

  11. @Pierre Castell
    „unterirdisch“ und „grauenvoll“ sind wirklich harte Worte…obwohl viele „Metal-Fans“ das als Kompliment aufnehmen werden ;-)
    Eines finde ich immer noch gut, daß diese Musik nach allen den Jahren immer noch Emotionen erzeugt, und sei es Abscheu bei den „Gegnern“ und unerklärliche Ekstase bei den Fans…unglaublich…aber mir geht es noch so…ich mag, wenn es richtig knüppelt…emotionslos, unbarmherzig…vielleicht mit einer kleinen faschistoiden Note…was sagt der Psychologe dazu?

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