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Reiseziel Roswell: Der Allfahrtsort

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Im Wikipedia-Eintrag zum „Roswell-Zwischenfall“ heißt es:

Der Ort Roswell zieht seit den 1980er-Jahren Alien-Crash-Touristen in größeren Mengen an. Es gibt dort mehrere angebliche Absturzstellen mit Eintrittsgeld sowie Alien-Museen, Festivals und Kongresse.“

Eine nette Fotostrecke dazu gibt’s jetzt bei merian.de, nebst einem launigen Reisebericht.

Ein Auszug:

Ob man nun daran glaubt, oder nicht: Die Vorstellung, dass sich die Vereinigten Staaten kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs außerirdischer Technologie bemächtigt haben könnten, ist eine faszinierende Idee, nicht nur für phantasiebegabte Drehbuchschreiber. Selbst wenn der gegenwärtige, kümmerliche Stand des US-Raumfahrtprogramms auch den Gutgläubigsten auf den Boden der Tatsachen zurückholen müsste.

Seit Jahrzehnten ist Roswell darum eine Art Kirmes für überzeugte Ufologen, aber auch ironische Hipster, die dem durchgeknallten Städtchen ihre Aufwartung machen – selbst wenn der Fundort 75 Meilen entfernt und eigentlich näher an Corona im Lincoln County liegt.

Mit E.T.-Tourismus gilt es einen schnellen Dollar zu machen, und mal ehrlich: Wer aus Roswell kein Plastik-UFO oder einen Plüsch-Alien mitbringt, geht in Paris aus Prinzip nicht auf den Eiffelturm. Warum sollte man denn sonst hierher kommen?“

Tja, warum?

Wird wohl stimmen, was Harald Lesch zum Roswell-Ufo sagt:

Zum Weiterlesen:

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