gwup | die skeptiker

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14 Kommentare

  1. Aber bitte nicht doch Harnasch…

  2. Wurde hier nicht vor kurzem noch behauptet, dass man als „Skeptiker“ mit „Klimaspektikern“ nichts zu tun hat?

  3. @Hanno: Worauf bezieht sich Ihre Frage?

  4. @Bernd Harder: Naja, David Harnasch ist bekennender Klimaskeptiker. Auf solche Leute sollte man sich nicht beziehen, wenn man den Anspruch hat, wissenschaftlich zu argumentieren. Auch wenn ein Wissenschaftsfeind aus versehen mal was korrektes sagt.

    Etwas weiter gesponnen vielleicht folgendes: Es gibt eine Strömung von Leuten, die oft der Skeptiker-Szene ziemlich nahe stehen und gerne von Ökologismus fabulieren. Harnasch ist da im deutschsprachigen Raum sicher dazuzurechnen, im englischsprachigen Raum wäre etwa Penn Gilette ein prominenter Vertreter. Diese geben sich gern wissenschaftlich, sie eint aber ein Hass auf alle, die sich für Umweltschutz engagieren und sobald es dann darum geht, vergessen sie das wissenschaftliche denken. Ich finde es täte der Skeptikerszene gut, sich von derartigen Gestalten zu distanzieren. Passiert aber leider nicht.

  5. @Hanno: Verstehe, danke für den Hinweis.

    Sorry, auch ich weiß nicht alles …

  6. Hmmmm, jetzt wird also doch religiös (Klimareligion). Diese Seite von Harnasch ist okay, aber als extrem narzisstischer Selbstdarsteller einfach unerträglich. Das und nur das wollte ich damit sagen. Und was an der abwertend gemeinten Bezeichnung „Klimaskeptiker“ rationell oder gar wissenschaftlich sein soll, entzieht sich meiner Erkenntnis. Denn niemand stellt das Klima in Frage. Und es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.

    Ohaua, aber wenn hier mit solchen Keulen herumgeschwungen wird, dann bin ich hier tatsächlich falsch… bitte sage einer, dass ich mich irre.

  7. @Hanno: Das Phänomen der „partiellen Skepsis“.

    Durchgängige Erfahrung bei Diskussionen und Vorträgen: „Das ist ja alles richtig, was Sie da über Ufos, Geister, Erdstrahlen … erzählen – aber Homöopathie, Mond, XY ist doch etwas gaaanz anderes …“

  8. Hier noch ein aktueller Blogbeitrag von Chris Mooney. Er weist richtigerweise darauf hin, dass manche aufgrund ihrer vorgefassten Meinung resistent gegen Erkenntnisse der Wissenschaft sind, wenn sie ihre Religion, Ideologie und ganz allgemein ihre Wunschwelt widersprechen. Das ist bei der Leugnung der Evolution nicht anders, als bei der Leugung der durch menschen mitverursachte Globale Erwärmung.

    Chris Mooney wird im übrigen auch Referent beim Weltkongress der Skeptiker vom 18 – 20 Mai in Berlin sein.

  9. @ Bernd Harder: in der Tat, bis dato bin ich konfessionsfrei und hier in eine Religion (Ökologismus) zu wechseln ist nicht ganz mein Fall. Schade. Offensichtlich ist das „W“ im Namen Ihres Clubs doch nicht so ernst gemeint.

  10. @Dalek: Vielleichr würden Sie erwägen, erst mal die Argumente und Fakten zu prüfen, bevor Sie so etwas behaupten.

    Im Moment sind Sie derjenige, der quasi-religiös argumentiert („Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel!“)

  11. @Dalek: oder mal selbst ein Argument statt Etiketten zu bemühen.

  12. Ich sehe keinen sachlichen Grund, Herrn Harnasch hier für andere Berichterstattungen zu kritisieren. Mag sein, dass er in Bezug auf manche Themen fragwürdige Ansichten auf fragwürdige Weise vertritt, aber das sollte keinen Einfluss auf diesen konkreten Beitrag haben. Wie nennt man das gleich … Argumentum ad Hominem? ( http://www.ratioblog.de/entry/fehlschluss-8-argumentum-ad-hominem )

    Zu seiner persönlichen Art kann man stehen wie man will, ein Grund, seine Beiträge von vornherein abzulehnen, ist das sicher nicht.

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