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Science Busters in München: Die Physik des Oktoberfests

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Halbzeit auf der Wiesn. Der „dankbare Araber“ hat sich bislang nicht sehen lassen – dafür ist der Bierkonsum im Vergleich zum Vorjahr um 100.000 Liter auf 3,4 Millionen Maß gestiegen. Möglicherweise haben die Science Busters also Recht, wenn sie konstatieren:

Komasaufen hat einen sehr schlechten Ruf. Wenn es aber Oktoberfest, Silvester oder Kölner Karneval heißt, dann machen auch die politischen Repräsentanten gerne mit. Dann wird es ein Wirtschaftsfaktor und der Rausch Staatsbürgerpflicht. Todeswand, Laugenbrez‘n und Tröpfcheninfektion singen ein Prosit der Gemütlichkeit.“

Und eben davon erzählen die Science Busters am Mittwoch (29. September) in München. „Ozapft is. 200 Jahre Saufen, Schunkeln und Speiben für den Wirtschaftsstandort München“ ist ihr Programm überschrieben, das um 20.30 Uhr im Lustspielhaus zur Aufführung gelangt. Die Deutschland-Tournee der „Chippendales der Physik“ startet dann am 14. Oktober in Hamburg mit der Vorstellung „Wer nichts weiß, muss alles glauben“.

So heißt übrigens auch das Buch der drei Wissenschafts-Comedians, das dieser Tage erschienen ist. Eine Leseprobe, die sich um ein Do-it-yourself-Blutwunder rankt, gibt es hier, eine ausführliche Rezension hier.

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